Keine Maschine durfte mehr starten

Alarm am Flughafen Hamburg: Sicherheitsbereich geräumt

Marcus Brandt
Keine Starts am Hamburger Flughafen. Archivbild
deutsche presse agentur

Voller Terminal und lange Schlangen: Ein Polizeieinsatz am Helmut Schmidt Flughafen in Hamburg führt dazu, dass zwischenzeitlich alle Maschinen am Boden bleiben müssen. Grund für den Einsatz sei der Verdacht auf eine Flugsicherheitsgefährdung gewesen, so die Polizei auf RTL-Anfrage.

Hamburg: Polizeiliche Ermittlungen legen Sicherheitsbereich lahm

Die Bundespolizei am Hamburger Flughafen hat am Mittwochmittag den Sicherheitsbereich räumen lassen. "Die Luftsicherheitskontrollstelle ist gesperrt aufgrund polizeilicher Ermittlungen", sagte Stephanie Flick von der Bundespolizei auf Anfrage von RTL. Es könnten keine Flugzeuge starten, nur Landungen seien möglich. Den Grund für die Räumung konnte Flick zunächst nicht näher erläutern.

Bundespolizei gibt Entwarnung

Gegen 13:35 Uhr beendet die Bundespolizei die Maßnahmen. Hintergrund des Einsatzes sei eine Person im Kontrollbereich gewesen, die den Bereich während einer laufenden Kontrolle verlassen haben soll und der Verdacht bestand, dass diese Person luftsicherheitsrelevante Gegenstände mit sich führe. Das teilte Flick am Nachmittag auf Anfrage von RTL mit. Die Bundespolizei führte eine Überprüfung der Person durch, nach der eine Gefahr für die Flugsicherheit ausgeschlossen werden konnte. Mittlerweile ist der Sicherheitsbereich wieder freigegeben. Aufgrund der zwischenzeitlichen Sperrung müssen sich Fluggäste am Hamburger Flughafen aber auf verlängerte Wartezeiten einstellen. (dpa/nid/kzi)