Ich werde es nie ganz überwinden!DFB-Star Alexandra Popp vermisst ihren toten Vater (†62) sehr
Der Schmerz sitzt so tief!
Alexandra Popp (33) ist seit Dezember 2022 nicht mehr dieselbe: Als ihr Vater Andreas im Alter von nur 62 Jahren stirbt, bricht für den DFB-Star (138 Länderspiele) eine Welt zusammen. Heute sagt sie: Diesen Schicksalsschlag werde ich nie ganz überwinden. Und das hat viele Gründe ...
Papa Andreas fördert Alexandra Popp seit ihrer Kindheit
Im Gespräch mit Verona Pooth für das Magenta TV-Formal „More than Talking“ spricht die Kapitänin der deutschen Fußball-Frauen ehrlich und offen über ihre tiefsten Gefühle. Über den Tod ihres Vaters sagt sie: „Es gibt immer wieder Phasen, wo es immer wieder ein bisschen aufploppt, und ich muss sagen: Das alles ist noch nicht so ganz überwunden. Und ich glaube, es wird auch nie so kommen.“ Denn: Ihr Papa bedeutet der Stürmerin zu Lebzeiten alles!
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Sie kann ihren Vater und den Schmerz über dessen Tod nicht vergessen. Popp selbst führt es so aus: „Dafür war mein Papa mir auch einfach viel zu wichtig und hat mir einfach sehr viel gezeigt und gelehrt. Nicht nur was Fußball angeht, sondern er hat mir auch die Natur nahegebracht, wo ich heutzutage immer noch sehr gerne bin.“
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Seit Popp klein ist, ist ihr Vater eine Riesenstütze. Über ihn – aber auch über ihren Bruder und Opa – kommt sie überhaupt erst zum Fußball, den sie heute so liebt, mit dem sie heute als Profi beim VfL Wolfsburg ihr Geld verdient. Ihr größter Förderer ist aber Papa Andreas! Er ist das Schlitzohr hinter Popps größter Stärke – dem Kopfballspiel: „Er war wirklich mit mir als Kleinkind schon am Kopfballpendel und hat mit mir geübt, um das Timing vernünftig zu beherrschen. Da muss ich einen großen Dank an meinen Papa richten.“
Vater von DFB-Star stirbt an Kehlkopfkrebs
Die schlimme Diagnose erhält die ganze Familie nur wenige Wochen vor der WM 2019: Andreas Popp hat Kehlkopfkrebs. Für alle ist das ein Schock! Bei der Nachsorge dann die große Freude: Der Krebs ist weg. Doch vor der EM 2022 kommt die tödliche Krankheit zurück – mit einem traurigen Ende. Am 19. Dezember stirbt Andreas Popp.
Schon in ihrer Autobiografie verarbeitet Popp den schweren Schicksalsschlag. Doch es ist, wie sie selbst sagt: Vergessen kann sie ihren Schmerz nie so ganz! (nlu)
