Liebesgeständnis in TV-DokuDank IHR blüht Handball-Bundestrainer Alfred Gislason wieder auf

Er kann wieder lachen!
Handball-Bundestrainer Alfred Gislason hat eine schwere Zeit hinter sich. Im Mai 2021 verlor er seine Frau Kara, mit der er 40 Jahre verheiratet war, an den Krebs. Dass der 65-Jährige diesen Schicksalsschlag verkraftet hat, liegt auch an seiner neuen Liebe!
Neue Freundin: Alfred Gislason kann sein Glück kaum fassen
Seit knapp zwei Jahren ist Hrund Gunnsteinsdottir nun schon an seiner Seite. Gislaslon kann sein Glück manchmal selbst kaum begreifen. „Ich denke, dass kaum jemand zweimal in seinem Leben so viel Glück haben kann wie ich“, sagt der Handball-Bundestrainer in der ARD-Doku „Die deutschen Stars privat wie nie“ über seine neue Liebe.
Die neue Lebensgefährtin scheint für den Familienmenschen, der eine enge Beziehung zu seinen Eltern, seinen fünf Geschwistern, seinen drei Kindern und den Enkelkindern pflegt, wie Elixier zu sein. An der Seite der 15 Jahre jüngeren Isländerin, die selbst drei Kinder hat, blüht er nach der schweren Zeit wieder auf, findet zu seiner Lebensfreude zurück!
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Deutscher Handball-Bundestrainer Alfred Gislason: Der Optimismus ist zurück
Die positiven Veränderungen sind auch Gunnsteinsdottir nicht verborgen geblieben. „Er hat seine Stärke, seinen Optimismus zurückgewonnen. Es ist einfach schön zu sehen, dass er wieder aufblüht“, sagt die 50-jährige Autorin. Geholfen hätten auf diesem Weg viele Gespräche – und gemeinsame Zeit.
Gislason: „Das Leben ist schön – meistens“. Er habe daher für sich beschlossen, „dass Beste daraus zu machen, jeden Moment zu genießen“.
Planen kann man eine neue Liebe natürlich nicht. Das war auch im Fall von Gislason und Gunnsteinsdottir nicht anders. „Es passierte einfach“, verriet Gislason einst in einem Bild-Interview. Kennengelernt haben sich die beiden bei einer Audio-Sendung im Internet!
Kurz darauf funkte es! Seitdem verbringen sie so viel Zeit wie möglich zusammen, tourten zuletzt gemeinsam durch Island. An ihrer Seite tankt Gislason Kraft für die bevorstehenden Aufgaben als Handball-Bundestrainer.
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Verstorbene Frau von Alfred Gislason in Island begraben
Sein neues Liebes-Glück und neuer Lebens-Mut bedeuten aber nicht, dass der Trainer-Guru seine verstorbene Frau Kara nicht vermissen würde. Das Gegenteil ist der Fall. Seine Jugendliebe, beide kannten sich seit seinem zwölften Lebensjahr, fehlt ihm noch immer sehr: „Sie war nicht nur meine Frau, sondern auch mein bester Freund.“
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Wann immer der 65-Jährige in seiner Heimat Island ist, besucht er die Grabstätte seiner Frau, die in ihrer Geburtsstadt Akureyri begraben liegt. Am Grab entzündet er dann immer ein Lebenslicht für seine erste große Liebe an, mit der er zwei Söhne (Elfar und Andri), eine Tochter (Adelheid) und auch bereits Enkelkinder hat. „Es ist immer ein trauriger Anlass, aber wir versuchen an etwas Schönes zu denken.“
Schöne Erinnerungen dürfte es aus 40 Jahren Ehe genug geben! (pol)