Wenn das Fest der Liebe tödlich endet
Vierfach-Vater infiziert sich bei Familienbesuch mit Grippe - wenig später ist er tot
Es muss ein unfassbarer Schmerz sein!
Familienvater Cody Capps (37) ist eigentlich kerngesund. Doch nachdem er über Weihnachten seine Familie besucht, infiziert er sich mit dem Grippevirus. Nur wenige Tage später stirbt er an den Folgen.
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Kurz nach Weihnachten: Cody Capps infiziert sich mit dem Grippevirus und stirbt
Seine Familie ist am Boden zerstört. Cody Capps aus Tennessee (USA) ist 37 Jahre alt und gesund, arbeitet als Sonderschullehrer und hat Frau und vier Kinder. Zu Weihnachten macht er sich auf in den ca. 700 Kilometer entfernten Bundesstaat Indiana, da dort seine erweiterte Familie wohnt. Das berichtet News Channel 5 Tennessee.
Plötzlich erkrankt Capps, wird positiv auf Influenza A getestet und sogar ins Krankenhaus eingeliefert. Dort verschlechtert sich sein Zustand so sehr, dass er auf die Intensivstation verlegt wird. Ärzte können den Familienvater nicht mehr retten. Am Ende stirbt der 37-Jährige am 28. Dezember an den Folgen des Virus – nur wenige Tage nach dem Fest der Liebe.
Capps Verwandten gedenken ihm nun via GoFundMe. Die Spendenseite wurde eingerichtet, um Witwe Daphne und die Söhne Ezekiel, Forres, Gideon und Hawkins in Zukunft zu unterstützen. Denn fortan werden sie ohne Ehemann und Papa auskommen müssen.
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Bei diesen Grippe-Symptomen solltet ihr hellhörig werden
Besonders geschockt sind die Angehörigen darüber, wie schnell Codys Tod eingetreten ist. Justin Smith, ein guter Freund des Verstorbenen, sagt gegenüber Fox17: „Cody war wahrscheinlich einer der fittesten Typen, die ich kannte. Er war 37 Jahre alt, aber ich hatte das Gefühl, dass er immer noch als Linebacker für ein College Football Team hätte spielen können.“
Auch auf der Seite der GoFundMe-Kampagne herrscht Verständnislosigkeit. Organisatorin Rikki Crutcher bezeichnet Capps als „hingebungsvollen Ehemann und Vater“. Er sei „maßgeblich am Erfolg vieler Schüler in Robertson County beteiligt“ gewesen. Seine Geschichte zeigt, wie schnell es gehen kann: Das Grippevirus ist nicht zu unterschätzen.
Hierzulande ruft das Robert Koch-Institut (RKI) vor wenigen Tagen den Beginn der diesjährigen Grippewelle aus, nachdem bereits im Dezember ein deutlicher Anstieg an Grippenachweisen gemeldet worden war. Zu den typischen Symptomen zählen folgende Beschwerden:
Kopfschmerzen
Fieber
starke Gliederschmerzen
Schüttelfrost und Schweißausbrüche
schmerzhafter, trockener Husten, ABER kaum Schnupfen
Appetitlosigkeit
starke Müdigkeit
Insgesamt hat eine Grippe weitaus extremere Auswirkungen als eine Erkältung, auch grippaler Infekt genannt. Sie macht sich oft durch einen plötzlichen Erkrankungsbeginn bemerkbar und stellt besonders für Menschen ab 60 Jahren, Schwangere, chronisch Kranke und Bewohner von Alten- und Pflegeheimen eine Gefahr da. Deswegen empfehlt die Stiko die Grippeschutzimpfung. (vdü)
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