Piks statt Predigt
Hausärzte impfen in Castrop-Rauxel in Kirche
Der Grund: Die Praxis ist zu klein, um viele Patienten gleichzeitig zu impfen. Deshalb der Umzug ins Gotteshaus: „Kirchen sind quasi die optimalen Impfzentren. Sie haben getrennte Ein- und Ausgänge, sind groß, Sie können die Abstände einwandfrei einhalten. Sie haben ja schon die Kennzeichnung für die Gottesdienste. Jede zweite Bank ist gesperrt, die erlaubten Plätze sind gekennzeichnet“, sagt der Ideengeber im RTL WEST Interview.
Rund 250 Impfungen
Innerhalb von gut vier Stunden gehen heute rund 250 Impfungen über die Bühne – deutlich mehr als in der Praxis an einem Tag möglich wären, heißt es. Termine bekommen bislang nur Patienten der Hausarztpraxis. Einmal die Woche soll die Kirche jetzt zum Impfzentrum werden – das nächste Mal am kommenden Mittwoch (26.05.2021).