Mit der 16:8-Methode zu weniger Gewicht

Wochenplan und Rezepte: Alles für eure Sieben-Tage-Fastenkur!

Ohne Hunger abnehmen und entschlacken – genau das verspricht das Intervallfasten!
Bei dieser Methode wird nicht komplett aufs Essen verzichtet. Es geht vielmehr darum, sich an einen neuen Mahlzeiten-Rhythmus zu gewöhnen: Während 16 Stunden komplett auf Nahrung und kalorienhaltige Getränke verzichtet wird, dürft ihr in den darauffolgenden acht Stunden gesund und basenreich essen. Welches Zeitmodell es außerdem noch gibt, erfahrt ihr im Video.
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Kopfschmerzen beim Fasten? Das könnt ihr dann tun!

Eine Intervallfasten-Kur sollte idealerweise fünf bis sieben Tage dauern. Ähnlich wie beim Heilfasten wird beim Intervallfasten entschlackt, oder genauer gesagt entgiftet. Das kann in der Anfangsphase zu Kopfschmerzen führen. Der Grund: Die Stoffwechselrückstände werden aus dem Körper transportiert. Während dieser „Entgiftungsphase“ ist es wichtig, viel zu trinken: Mindestens 1,5 Liter Wasser am Tag, dazu möglichst Kräuter- oder Früchtetee, gern auch mit frischgepresster Zitrone.

Lese-Tipp: Mit Infused Water stärkt ihr das Immunsystem und bringt die Fettpolster zum Schmelzen

So bringt ihr euren Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht

Grundsätzlich kommt es beim Abnehmen nicht nur auf die Kalorienbilanz an. Auch das, was wir essen, kann den Gewichtsverlust und auch das Wohlbefinden fördern. Ein hoher Verzehr von Fleisch, Fast Food und Süßigkeiten beispielsweise fördert eine Übersäuerung des Körpers.

Symptome für eine mögliche Übersäuerung:

  • Müdigkeit, Abgeschlagenheit

  • Schlafstörungen

  • Verdauungsprobleme

  • Kopfschmerzen, Migräne

  • brüchiges Haar und Nägel

Darum ist es sehr wichtig, den Säure-Basen-Haushalt im Körper in eine Balance zu bringen. Ernährungsexpertin Barbara Klein aus München empfiehlt folgende Top-7-Basenbildner, die nicht nur innerhalb der Fastenkur, sondern auch danach regelmäßig in den Speiseplan eingebaut werden sollten:

  • Kartoffeln

  • Trockenobst

  • frische Kräuter

  • Gemüse (Spinat)

  • Lupine (heimische Pflanze mit hohem wertvollem Eiweißanteil)

  • Sprossen

  • Gewürze (Ingwer, Chili)

Lese-Tipp: Übersäuerung entgegenwirken: So funktioniert eine basische Ernährung

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Basische Ernährung: Mit diesem Wochenplan kein Problem

Fitness-Expertin Barbara Klein hat einen Plan für eine basische Woche erstellt, die sich jeder individuell verfeinern kann:

Buch-Tipps zum Thema Intervallfasten

>> "Intervallfasten: Für ein langes Leben - schlank und gesund" von Petra Bracht
>> "Intervallfasten für Anfänger, Berustätige und Faule"* von Anne-Marie Neumann

Während des Intervallfastens sollte möglichst auf Lebensmittel mit einfachen Kohlenhydraten wie Weißmehlprodukte, Kuchen, Laugengebäck und Ähnliches verzichtet werden. Auch auf tierische Fette aus Fleisch, Fisch und Geflügel sowie Alkohol solltet ihr während des Fastens weitestgehend verzichten. Softdrinks liefern viel Zucker, keine Nährstoffe und damit viele leere Kalorien. Daher solltet ihr während des Fastens Cola, Limonade und gesüßten Eistee meiden.

Setzt stattdessen auf Vollkornprodukte, frisches Obst und Gemüse. Die liefern komplexe Kohlenhydrate und viele Ballaststoffe, die lange satt machen. Außerdem versorgen sie den Körper mit wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen. Löscht den Durst mit stillem Wasser, ungesüßten Tees oder Saftschorlen im Verhältnis 1:3 (Saft : Wasser). (ija)

Lese-Tipp: Mit diesen 5 Tipps kurbelt ihr euren Stoffwechsel an - und nehmt auch ab!

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