Peskow: Unter diesen Umständen kaum angemessen Kreml: Putin will Biden nicht zum Unabhängigkeitstag gratulieren

News Bilder des Tages Turkmenistan Putin Caspian Summit 8227124 30.06.2022 Russian President Vladimir Putin talks to the media after the 6th Caspian Summit in Ashgabat, Turkmenistan. Dmitry Azarov / POOL Ashkhabad Turkmenistan PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY Copyright: xDmitryxAzarovx
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Aus Ärger über die aus seiner Sicht „russlandfeindliche“ US-Politik gratuliert Kremlchef Wladimir Putin seinem Kollegen, US-Präsident Joe Biden, in diesem Jahr nicht zum amerikanischen Unabhängigkeitstag.
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Kremlsprecher Peskow: „Nein, dieses Jahr wird kein Glückwunsch-Telegram verschickt werden“

ARCHIV - 14.04.2020, Russland, Moskau: Kremlsprecher Dmitri Peskow nimmt an einer Videokonferenz im Moskauer Kreml teil. (zu dpa "Russischer Botschafter: Nord Stream 1 könnte komplett ausfallen") Foto: Alexei Nikolsky/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Kein russischer Glückwunsch zum amerikanischen Unabhängigkeitstag. "Das hängt damit zusammen, dass dieses Jahr zum Höhepunkt einer unfreundlichen Politik der Vereinigten Staaten gegenüber unserem Land geworden ist“, sagte Kreml-Sprecher Peskow mit Blick auf den amerikanischen Feiertag am 4. Juli.
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„Nein, dieses Jahr wird kein Glückwunsch-Telegram verschickt werden“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Montag laut der Agentur Interfax. „Das hängt damit zusammen, dass dieses Jahr zum Höhepunkt einer unfreundlichen Politik der Vereinigten Staaten gegenüber unserem Land geworden ist“, sagte er mit Blick auf den amerikanischen Feiertag am 4. Juli. „Daher kann es unter diesen Umständen kaum als angemessen angesehen werden, eine solche Glückwunschbotschaft zu senden“, so Peskow.

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Die Beziehungen zwischen Russland und den USA, die bereits in den vergangenen Jahren schlecht waren, sind seit Russlands Angriff auf die Ukraine Ende Februar auf einem Tiefpunkt angelangt. Ungeachtet der eigenen Aggression gegen das Nachbarland stellt sich Moskau seit Wochen in erster Linie als Opfer angeblich russlandfeindlicher Politik aus dem Ausland dar. Besonders ärgert sich die russische Führung aktuell etwa über westliche Waffenhilfen für die Ukraine sowie die geplante Nato-Erweiterung. (dpa/lwe)

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