Überraschende Worte im Podcast
Nach Trennung von Otto Steiner: Mimi Fiedler schämte sich für Scheidung

„Ich bin kompromisslos in manchen Dingen geworden!“
Ihre Liebe war nicht für die Ewigkeit gemacht – Schauspielerin Mimi Fiedler und ihr Mann Otto Steiner haben sich getrennt, wollen nicht weiter als Paar durchs Leben gehen. Was die Gründe für die zerbrochene Liebe sind und wie es der 48-Jährigen gerade geht, hat sie jetzt im Podcast von Susan Sideropoulos verraten.
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Mimi Fiedler hat sich durch ihre Alkoholsucht verändert
„Lieblingsfrauen“ heißt der Podcast von Susan Sideropoulos, in dem jetzt Mimi Fiedler zu Gast ist. Dabei fragt Susan ihre Kollegen direkt zu Beginn, wie es ihr aktuell geht. Sie antwortet: „Ich habe mich von meinem Ehemann getrennt. Ich sitze hier und mache diesen Podcast mit dir in einer Airbnb-Wohnung in meiner alten Heimat in Kronberg. Der Vermieter hat es wahrscheinlich aus der Zeitung erfahren, warum ich eigentlich hier bin. Und natürlich würde ich die Gründe, die ja auch einfach uns gehören, niemals im Außen teilen.“
Ein Versprechen, welches Mimi dann doch ein bisschen relativiert, denn in ihrer vierjährigen Ehe hat sie mit ihrem Mann schwere Zeiten durchgemacht – ihre Alkoholsucht. „Ich habe mich natürlich mit dem Nüchtern werden und mit dem Weg, den ich da gegangen bin, so extrem und so schnell entwickelt. Ich bin auch so kompromisslos in manchen Dingen geworden.“

Mimi Fiedler schämt sich für ihr Ehe-Aus
Dazu deutet Mimi an: „Das kann natürlich auch für Menschen, die mit mir zusammenleben, überfordernd sein, sich mit ihren eigenen Mustern und Dingen, die sie vielleicht aufarbeiten müssten, zu beschäftigen, wenn sie noch nicht dazu bereit sind.“
Für Mimi gibt es für sich und ihren Otto keine Zukunft mehr. Eine bewusste Entscheidung, die sich zwar richtig anfühlt, aber auch Gefühle von Schuld hervorruft. „Ich habe mich geschämt dafür sagen zu müssen: Ich habe mich getrennt! Ich bin wieder Single. Ich lasse mich schon wieder scheiden. Zum zweiten Mal habe ich es schon wieder nicht geschafft. Mein Wikipedia-Eintrag liest sich ja wie eine 18-teilige Novela mit nur einer Hauptdarstellerin. Es ist einfach so viel passiert, ich habe mich dafür geschämt.“
Streaming-Tipp: Mimi Fiedler in der Serie „Nachtschwestern“ gibt es hier auf RTL+ zu sehen.
Im Video: Wie Mimi Fiedlers Tochter Ava unter der Alkoholsucht ihrer Mutter litt
Mimi Fiedler möchte nach vorne schauen
In Scham zu versinken war allerdings nie eine Option für Mimi, denn sie ist eine Steh-auf-Frau und hat sich dann gesagt: „Ich tue ja nichts Falsches! Ich entscheide mich ja nur für mich! Ich habe gar nichts, wofür ich mich schämen sollte. Im Gegenteil! Ich bin mutig!“
Und damit hat Mimi zu 100 Prozent recht! (rgä)