Star-Kicker genießt Zeit als Fußball-Rentner
Ex-DFB-Star mutiert zu Muskel-Mesut: Özil erklärt krasse Body-Transformation
Fußball? Nein, danke!
Nach seinem Karriereende hat Mesut Özil eine krasse Verwandlung hingelegt. Der 35-Jährige ist jetzt ein richtiger Muskelprotz. Doch nicht nur die Schufterei im Fitnessstudio genießt einen hohen Stellenwert in seinem Leben als Fußball-Rentner.
Mesut Özil mutiert zu Muskel-Mesut
Rund ein Jahr nach seinem Karriereende ist Mesut Özil kaum wiederzuerkennen. Die schmale und eher schmächtige Statur des Edeltechnikers ist Vergangenheit. Im Kraftraum hat sich der Weltmeister von 2014 wahre Muskelberge antrainiert. Doch wofür quält er sich so? „Ich habe kein spezielles Ziel“, erklärt Özil im Interview mit der Marca und erstickt jegliche Spekulation im Keim: „Ich warte nicht auf ein WWE-Angebot. Ich mache das wirklich nur für mich - um fit zu bleiben.“
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Ihm mache das Training einfach Spaß. „Ich habe mein eigenes Fitnessstudio zu Hause und einen Personaltrainer.“ Seine Fortschritte und harten Einheiten präsentiert der Weltmeister von 2014 regelmäßig auf seinen Social-Media-Accounts, allein auf Instagram sind mehr als 27 Millionen Follower dabei.
Im Video: Von der Magersucht zum Bodybuilding
Mesut Özil: „Man kann nicht genug Zeit mit seiner Familie verbringen“
Den Fußball, dem er im Frühjahr 2023 den Rücken kehrte, vermisst er nach eigener Aussage nicht. „Die Entscheidung, die ich vor einem Jahr getroffen habe, war sehr gut überlegt.“ Er habe genau gewusst, was er wollte.
Priorität hätten nun einfach andere Dinge. Dazu gehören neben der Arbeit im Fitnessstudio, das Reiten (ein weiteres neues Hobby) und die Familie. „Ich genieße das Leben mit meiner Familie in Istanbul in vollen Zügen“, erklärt Özil, der mit seiner Frau Amine Gülse zwei Töchter hat - Eda und Ela. „Es ist eine große Freude, meine beiden Kinder aufwachsen zu sehen und sie jeden Tag zu sehen. Man kann nicht genug Zeit mit seiner Familie verbringen.“
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Für Fußball bleibt da aktuell nicht viel Zeit, und eine Karriere als Trainer oder Sportdirektor reize ihn nicht. „Man weiß nie, aber im Moment ist es ausgeschlossen. Ich bin zufrieden damit, wie die Dinge im Moment sind.“ Noch sei ihm nicht langweilig geworden. „Wir werden sehen, wie es in ein paar Jahren ist.“
Was allein in nur einem Jahr möglich ist, hat Muskel-Mesut mit seiner Verwandlung eindrucksvoll bewiesen. (pol)