"Dirkules" jetzt wirklich unsterblich

Dallas Mavericks enthüllen Dirk-Nowitzki-Statue

 NBA, Basketball Herren, USA Los Angeles Lakers at Dallas Mavericks Dec 25, 2022 Dallas, Texas, USA A general view of the Dallas city skyline and the statue by sculptor Omri Amrany honoring former Dallas Mavericks power forward Dirk Nowitzki before the game between the Dallas Mavericks and the Los Angeles Lakers American Airlines Center . Dallas American Airlines Center Texas USA, EDITORIAL USE ONLY PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY Copyright: xJeromexMironx _Z9B3314
Ein echter Hingucker: Dirk Nowitzki ist in Downtown Dallas nun auch physisch verewigt worden.
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Durch seinen NBA-Titel 2011 hat sich Dirk Nowitzki bei den Dallas Mavericks unsterblich gemacht, jetzt bekommt er als Weihnachtsgeschenk ein echtes Monument von seinem Herzensclub: Eine eigene Statue mitten in Dallas.

Versprechen von 2019 wird eingelöst

„Es war emotional“, sagte Dirk Nowitzki, nachdem der 44-Jährige am ersten Feiertag bei strahlend blauem Himmel seine eigene Statue vor dem American Airlines Center in Dallas enthüllt hatte. Als die zylinderförmige Verhüllung in die Luft gehoben wurde, „fühlte es sich an, als ob die Sonne heute einfach perfekt ist und direkt darauf scheint. Dieses Ding wird hier jetzt für immer stehen.“

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Schon 2019 hatte Mavericks-Besitzer Mark Cuban hatte anlässlich der Abschiedszeremonie von Nowitzki bei dessen finalem Heimspiel eine immense Statue angekündigt - und hielt nun gerne Wort. „Es ist ein Versprechen, das ich mit Freude einlösen kann, weil du es verdient hast“, erklärte Cuban.

Steht Nowitzki eine noch größere Ehrung bevor?

Das aktuelle Team um Trainer Jason Kidd, der 2011 an der Seite Nowitzkis Meister wurde, nahm an der Zeremonie teil. Danach siegte die Mannschaft um den heutigen Starspieler Luka Doncic aus Slowenien mit 124:115 gegen die Los Angeles Lakers mit dem deutschen Nationalmannschafts-Kapitän Dennis Schröder. Ein rundum perfektes Weihnachten also.

Und auf Nowitzki wartet demnächst noch eine weitere große Ehre: Wie am Mittwoch bekannt wurde, wird der gebürtige Würzburger im kommenden Jahr mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in die Hall of Fame des Basketballs aufgenommen. (lde/dpa)