Es geht nicht nur um die reinen OP-KostenSchon über 160.000 Euro für Heinz Hoenig - Spendenziel muss erneut deutlich erhöht werden

ARCHIV - 08.11.2021, Hamburg: Heinz Hoenig, Schauspieler, kommt zur Deutschlandpremiere des Disney-Musicals "Die Eiskönigin· auf dem Blauen Teppich im Stage Theater an der Elbe. (zu dpa: «Heinz Hoenigs Ehefrau zur «Bild»: Er erwacht aus dem Koma und spricht») Foto: Christian Charisius/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Heinz Hoenig braucht nicht nur eine neue Aorta - Fans und Freunde spendeten schon über 160.000 Euro für seine Behandlung.
dpa, Christian Charisius

Heinz Hoenig braucht noch mehr Spenden.
Aktuell erholt sich Heinz Hoenig (72) von dem Eingriff an der Speiseröhre. Dem schwerkranken Schauspieler steht noch eine weitere Risiko-OP bevor. Familie, Fans und Freunde stehen Heinz Hoenig nicht nur moralisch zur Seite, sondern auch finanziell. Er ist nämlich nicht krankenversichert und für die notwendige medizinische Versorgung hat sein Management ein Spendenkonto eingerichtet. Mittlerweile sind schon deutlich über 160.000 Euro zusammengekommen. Doch das reicht nicht aus. Das Spendenziel muss erneut erhöht werden – und zwar deutlich.

Behandlungskosten für Heinz Hoenig schon bei einer halben Million

Wenn Heinz Hoenig nach der Risiko-Operation an der Speiseröhre stabil genug ist, steht der nächste heikle – und vor allem sehr kostenintensive – medizinische Eingriff auf dem Programm: Die OP an der Aorta schlägt allein mit (geschätzten) 120.000 Euro zu Buche. Und auch die Nachsorge ist mit enormen Kosten verbunden.

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Viele Fans und Freunde haben sich bereits an der Spendenaktion für Heinz Hoenig beteiligt. Es wurden bereits über 161.000 Euro gesammelt (Stand 21. Mai 2024). Das bisherige Spendenziel lag eigentlich „nur“ bei 150.000 Euro – doch die Aktion läuft weiter. Die Zielsumme bei GoFundMe soll nun nochmals deutlich angehoben werden.

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Annika Kärsten-Hoenig startet Online-Petition

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Heinz Hoenigs Ehefrau Annika weicht der Liebe ihres Lebens in der schweren Zeit nicht von der Seite. Neben der Sorge um ihren Mann liegt der 39-Jährigen auch das Thema Gesundheitsversorgung am Herzen. Dass Heinz Hoenig ohne Krankenversicherung auf Spenden angewiesen ist, um überhaupt behandelt werden zu können, ist ein Unding für sie. Deshalb startete die Mutter von zwei Kindern eine Online-Petition für eine Bürgerversicherung. Das Ziel: „Zugang zu qualitativ hochwertiger medizinischer Versorgung, unabhängig vom Einkommen, Beschäftigungsstatus oder sozialem Hintergrund“ – für alle Menschen. Bisher konnte Annika Kärsten-Hoenig rund 2.500 Unterstützer mobilisieren (Stand 21. Mai 2024).