Bundestrainerin ist krank
Was wird aus Martina Voss-Tecklenburg? Ihr Mann überrascht mit deutlichen Worten

Jetzt spricht ER!
Martina Voss-Tecklenburg (55) steht heftig in der Kritik. Die Frage ist: Wie geht es mit der Trainerin der deutschen Fußballnationalmannschaft der Frauen weiter? Ihr Ehemann Hermann (75) überrascht nun mit deutlichen Worten.
Ehemann stärkt Martina Voss-Tecklenburg den Rücken
Im Gespräch mit der Bild stellt er sich hinter seine Frau: „Ich hoffe, dass sie sich bald wieder so gesund fühlt, dass sie ihren Job ausüben kann. Seit ich sie kenne, war das immer ihr Traumjob, Trainerin der deutschen Frauennationalmannschaft zu sein.“ Hermann Voss-Tecklenburg macht also klar: Ein Rücktritt der Bundestrainerin sei keine Option – trotz der ernsten Lage. Martina Voss-Tecklenburg ist seit rund zwei Wochen wegen mentaler Probleme krankgeschrieben und saß bei den letzten Spielen der DFB-Elf nicht auf der Bank.
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Ihre Zukunft ist jedoch sehr ungewiss! Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Frauen-Bundestrainerin sollen dem Bericht zufolge in der kommenden Woche für ein Gespräch zusammenkommen. Dabei soll es auch um die Zukunft der 55-Jährigen gehen. Von einer Trennung bis zu einer formellen Beförderung zur Direktorin Nationalteam scheint alles möglich.
Sitzt die Bundestrainerin nie wieder auf der Bank?

Diese Alternative hält ihr Ehemann für sinnvoll: „Sollte sie ihren aktuellen Job nicht weitermachen oder weitermachen dürfen, halte ich das für eine hervorragende Idee. Sie kann Dinge klug vortragen, hat eine außergewöhnliche Weitsicht und enorme Kompetenzen. Das sollte der DFB weiterhin schätzen. Martina zu verlieren, wäre ein Riesenfehler.“
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Nach der verkorksten WM in Australien mit dem Vorrundenaus steht die Cheftrainerin gehörig unter Druck. Sie und der Verband sollten eigentlich eine Analyse des Sommers erarbeiten. Doch dann wurde Voss-Tecklenburg krank. Bei den Länderspielen in Dänemark und gegen Island wurde sie zuletzt von ihrer Assistentin Brita Carlson vertreten. Kehrt MVT nun nie mehr auf die Bank zurück? (nlu/dpa)