Genial einfach, einfach genial!
Hefe längst abgelaufen? Mit diesem Trick erkennt ihr, ob sie noch Triebkraft hat

Es ist noch nicht zu spät!
Ihr wollt mal wieder backen und merkt genau JETZT, dass die Hefe im Kühlschrank längst abgelaufen ist? Kein Problem, denn: Es gibt einen einfachen Trick, mit dem ihr testen könnt, ob ihr die Gär-Zutat noch bedenkenlos verwenden könnt.
So unterscheidet ihr, ob frische und trockene Hefe noch zum Verzehr geeignet sind
Es gibt zwei unterschiedliche Arten von Hefe: frische Hefe und Trockenhefe. Erstere ist meist bis zu zwei Wochen haltbar, zweitere deutlich länger, meistens sogar mehrere Monate. Beide Hefesorten können jedoch selbstverständlich irgendwann verderben.
Doch wie bei so vielen Lebensmitteln muss das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht immer das Ende des Produkts bedeuten. Wenn ihr die Trockenhefe mehrere Tage auch über das MHD hinaus nutzen wollt, ist das in der Regel unbedenklich.
Diese Regeln könnt ihr euch merken:
Frische Hefe: Ist sie sehr trocken, fleckig oder dunkel anstatt weich und grau, solltet ihr vom Verzehr absehen. Ebenso, wenn ein unangenehmer Geruch auftritt oder das Ganze schmierig wirkt.
Trockene Hefe: Die Hefe sollte trocken aufbewahrt werden. Könnt ihr trotzdem eine Flüssigkeitsbildung oder Verklumpungen erkennen, ist es sehr wahrscheinlich, dass sie ungenießbar ist. Das gilt auch, wenn sie schlecht riecht oder ihre Farbe verändert hat.
Im Video: Wie gesund ist Toastbrot wirklich?
Trick zeigt, ob bereits abgelaufene Trockenhefe doch noch gut ist!
Selbst wenn die Trockenhefe laut MHD ihr Zeitliches gesegnet hat: Nutzen könnt ihr sie trotzdem noch. Behaltet nur im Hinterkopf, dass ihre Triebkraft dann nachgelassen haben könnte. Wie viel noch vorhanden ist, könnt ihr laut Utopia wie folgt checken:
Füllt ein Glas mit lauwarmen Wasser.
Gebt einen Teelöffel Zucker hinzu und rührt mehrmals um.
Anschließend einen halben Teelöffel der Trockenhefe hinzugeben und warten.
Nach etwa zehn Minuten sollte die Hefe oben schwimmen und aufschäumen. Das zeigt, dass sie noch genug Triebkraft hat und ohne Probleme fürs Backen genutzt werden kann. Reagiert sie nicht mit dem Zucker und bleibt am Glasboden haften, wird es endgültig Zeit, die Trockenhefe zu entsorgen!
Et voilà! Ganz schön schlau, oder? (vdü)