Was ihr über den Star-Autor (vielleicht) noch nicht wusstet
Sieben spannende Fakten über Sebastian Fitzek

Ein wahres Multitalent!
Nahezu alles, was der Bestseller-Autor anpackt, wird zu Gold. Dabei kann Sebastian Fitzek viel mehr als nur Psychothriller schreiben und ist extrem vielseitig. Wir zeigen euch, was ihr vielleicht noch nicht über den „deutschen Stephen King” wusstet.
Sebastian-Fitzek-Fakten für Fans und Neueinsteiger
Sebastian Fitzek ist eine der beliebtesten und erfolgreichsten Schriftsteller Deutschlands. Sein Output ist immens, die Zahl seiner Bestseller auch. Fitzek-Fans, die nicht genug von ihm bekommen können, aber auch Neueinsteiger in sein Gesamtwerk, kommen auf RTL+ voll auf ihre Kosten. Wir geben euch anhand kurioser Fakten einen kleinen Überblick über das Leben und Wirken des mittlerweile fünffachen Familienvaters.
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1) Er schreibt nicht nur Psychothriller
Der Berliner ist mit seinen spannenden Psychothriller-Romanen populär geworden, doch das ist längst nicht alles. Er widmet sich gerne auch anderen Themen zu. Unter seinen Veröffentlichungen findet sich neben den zwei Romanen „Elternabend” und „Der erste letzte Tag”, die bewusst mit dem Titelzusatz „Kein Thriller” herausgebracht wurden, auch mehrere Sachbücher und mit „Pupsi und Stinki” sogar ein Kinderbuch.
2) Er ist nicht nur als Schriftsteller erfolgreich
Fitzek ist ein Multitalent mit vielen Interessen. Er war als TV- und Radiomoderator tätig und hat Jura und Journalismus studiert. Vorher begann er auch ein Studium in Tiermedizin, das er aber nach drei Monaten abbrach. Eigentlich wollte der gelernte Schlagzeuger aber Rockstar in einer Band werden. Für ihn dienen seine vielen Interessen als Inspiration für seine Bücher. Zwischenzeitlich moderierte er außerdem das Talkshowformat „Riverboat” und gibt Masterclass-Schreibkurse für angehende Schriftsteller.
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3) Die Idee für „Die Therapie” hatte er im Wartezimmer
Sebastian Fitzek gelang sein Durchbruch als Autor 2006 mit seinem Debüt-Roman „Die Therapie” und machte sich damit einen Namen als Schriftsteller. Seitdem hat er mehrere Bestseller (Werke, die über 100.000 Mal verkauft wurden) geschrieben und damit insgesamt über 20 Millionen Bücher verkauft (Angaben laut „Börsenblatt”, Stand November 2024).
Die Idee zu „Die Therapie” kam ihm im Wartezimmer eines Orthopäden, als er seine Freundin dorthin begleitete und stundenlang auf sie wartete. Er fragte sich dabei, was er tun würde, wenn sie das Ärztezimmer nie mehr verlassen sollte. Alle sechs Serien-Folgen von „Die Therapie” findet ihr auf RTL+.

4) Er schreibt auch unter einem Pseudonym
Für sein Werk „Das Joshua Profil” hat Fitzek den Charakter Max Rhode eingeführt, einen erfolglosen Autor von Psychothrillern, der nur mit einem einzigen Roman namens „Die Blutschule” Erfolge feiern konnte. Daraufhin kam ihm die Idee, den bis dato fiktiven Roman tatsächlich zu schreiben. „Die Blutschule” wurde entsprechend unter dem Pseudonym Max Rhode veröffentlicht. Der Film zu „Das Joshua-Profil” steht auf RTL+ genauso zum Streaming bereit wie das Hörbuch zu „Die Blutschule”.
5) True Crime steht er kritisch gegenüber
Obwohl er selbst hauptsächlich über fiktive Kriminalfälle schreibt, sieht er den aktuellen True-Crime-Boom kritisch und hat bisher alle Anfragen, ein solches Format zu machen, abgelehnt. Ihn störe, wenn echte Verbrecher durch True-Crime-Formate im Mittelpunkt stehen und damit zu Popstars hoch gelebt werden. Im Interview mit dem stern gab er 2021 preis, dass er als Leser ein Problem damit habe, reales Leid zum Zwecke der Unterhaltung zu konsumieren. „Da lasse ich mir als Autor lieber den Vorwurf machen, das, was ich schreibe, habe es doch so nicht gegeben”, so Fitzek.
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6) Wer nicht lesen will, kann Sebastian Fitzek auch hören, sehen und spielen
Sebastian Fitzek könnte man auch als Multimedia-Künstler bezeichnen. Dass es für Lesefaule auch die Option gibt, sich seine Romane als Hörbuch vorlesen zu lassen, ist mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Doch der Star-Autor liebt als ehemaliger Radio-Moderator auch Hörspiele und Musik: Mit mehreren Künstlern wie Tim Bendzko, Rea Garvey und Kool Savas hat er zusammen die Hörspiel-Reihe „Playlist” gestaltet. Zudem macht er mit „3Uhr29 – Fitzeks Todesstunde” einen Podcast über das Tabuthema Tod.
Neben der Serie zu seinem Durchbruchsroman „Die Therapie” sowie dem Film zu „Das Joshua-Profil” gibt es weitere Verfilmungen seiner Werke: Im Januar 2025 feierte „Die Heimkehr” seine Filmpremiere, vorher liefen bereits die Fernsehfilme „Passagier 23 - Verschwunden auf hoher See” und „Amokspiel” auf den Bildschirmen vieler deutscher Haushalte. Und damit nicht genug: Mittlerweile könnt ihr Sebastian Fitzeks fesselnde Crime-Geschichten auch in vier verschiedenen Gesellschaftsspielen nachspielen.
7) Er meidet seine eigenen Bücher und TV-Auftritte so gut es geht
Zeitmangel gibt Sebastian Fitzek als Grund dafür an, dass er seine eigenen Bücher mit Ausnahme von Lesungen selbst nicht liest. Außerdem gebe es einfach zu viele andere spannende Bücher, wie er in einem Interview mit dem Portal „Liebenswert” zur Frankfurt Buchmesse 2023 verraten hat. Auch seine TV-Auftritte schaue er sich auch ungern an. Er könne sich selbst nicht ertragen, sagt er. Trotzdem hat es sich Fitzek nicht nehmen lassen und tritt in mehreren Verfilmungen seiner Werke mit sogenannten Cameo-Auftritten in Mini-Rollen selbst auf. (twe)