Tier-Alarm auf der Autobahn

Zotteliger Bär sorgt für Einsatz auf der A1! Polizei rückt an

Er lag mitten auf der Autobahn – jetzt genießt der Bär Polizeischutz.
Er lag mitten auf der Autobahn – jetzt genießt der Bär Polizeischutz.
Polizei Lübeck

Wollte da jemand der Polizei einen Bären aufbinden?
Ein zotteliges Tier, mitten auf der A1. Autofahrer schlagen Alarm, sprechen von einem Bären auf der Fahrbahn. Die Polizei rast los – und findet tatsächlich einen verwahrlosten Vierbeiner. Nur... ganz anders als gedacht.

Notruf: Bär auf der Autobahn!

Am Montagabend (4. August) trauen Autofahrer auf der A1 Richtung Fehmarn ihren Augen kaum: Zwischen den Abfahrten Ratekau und Pansdorf (Schleswig-Holstein) liegt ein Bär auf der Fahrbahn! Die Polizei wird gerufen. Großwild auf der Autobahn – das klingt nach einem dramatischen Einsatz. Doch schnell ist klar: Lebensgefahr besteht nicht.

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Kuscheltier statt Raubtier

„Die eingesetzten Beamten des Polizei-Autobahn- und Bezirksreviers Scharbeutz konnten anstelle des Großwildes ein ungefährliches Kuscheltier in Form der bekannten Figur „Winnie Pooh” finden und von der Fahrbahn retten”, teilt Svenja Arendt von der Polizeidirektion Lübeck mit. Und ergänzt im Gespräch mit RTL lachend: „Das war Spaß. Wir sind nicht von einem Großwildeinsatz ausgegangen, sondern von einem Stoffbären von Anfang an.“

Trotzdem – für den zerknautschten Teddy war es ein echter Glücksfall. Er hätte auch unter die Räder kommen können.

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Jetzt sitzt der Bär im Revier

Statt im Hundertmorgenwald hockt der plüschige Weltenbummler jetzt „in Verwahrung” im Polizei-Autobahn- und Bezirksrevier Scharbeutz. Dort wartet er, etwas schmuddelig, aber wohlauf, auf seinen Menschen. Wer also seit der Rückfahrt vom Ostseeurlaub seinen Lieblingsbären vermisst, soll sich im Revier Scharbeutz melden.