Er soll einen Mann niedergestochen haben

Verdächtiger nach Attacke am Berliner Holocaust-Mahnmal festgenommen

Nach der Attacke am Holocaust-Denkmal in Berlin hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen.
Die Polizei verhaftet den Verdächtigen.
Ebrahim Noroozi/AP/dpa

Blutiger Angriff in Berlin!
Nahe dem Holocaust-Mahnmal in Berlin wird ein spanischer Tourist niedergestochen und schwer verletzt. Die Polizei sucht in der Hauptstadt nach dem Täter und nimmt nun einen Verdächtigen fest.

Mann nach Angriff schwer verletzt

Zwischen der US-Botschaft und dem Holocaust-Mahnmal in Berlin-Mitte attackiert ein Unbekannter einen 30 Jahre alten Touristen aus Spanien mit einem spitzen Gegenstand, sticht mehrmals auf ihn ein. Das bestätigt die Berliner Polizei auf X. Mehrere Passanten erleben den grausamen Angriff am Freitagabend (21. Februar) mit. Der Täter ergreift die Flucht, wie die B.Z. berichtet.

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Die Berliner Polizei am Holocaust-Mahnmal.
Die Berliner Polizei am Holocaust-Mahnmal.
Reuters

Wenig später sind Polizei und Rettungskräfte mit mehreren Einsatzwagen vor Ort, kümmern sich um den Schwerverletzten, der in ein Krankenhaus gebracht wird. Der Mann schwebt aber wohl nicht in Lebensgefahr, befindet sich mittlerweile in einem stabilen Zustand. Einige der anwesenden Personen stehen unter Schock, müssen ebenfalls behandelt werden.

Einige Stunden später gelingt den Beamten eine Festnahme. Bei der Person soll es sich um den mutmaßlichen Täter handeln.

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Holocaust-Mahnmal gedenkt ermordeten Juden

Das Holocaust-Denkmal des Architekten Peter Eisenman wurde im Mai 2005 der Öffentlichkeit übergeben. Mit dem Stelenfeld und einem unterirdischen Informationsort wird in der Hauptstadt nahe dem Brandenburger Tor an die rund sechs Millionen ermordeten Juden unter der Herrschaft des Nationalsozialismus erinnert. (fkl)