Brutales Verbrechen in IserlohnMänner-Gruppe soll Flüchtling (30) in Brauerei-Ruine gefoltert und vergewaltigt haben
Zeugen hörten Hilfe-Rufe!
Ein Flüchtling erlebt in der Nacht auf Sonntag (7. September) den reinsten Albtraum: Mehrere Männer verschleppen ihn in eine leerstehende Brauerei in Iserlohn, fesseln, misshandeln und vergewaltigen ihn sogar. Anschließend fliehen die Täter knapp, bevor die Polizei eintrifft. Doch ihre Flucht dauert nicht lange.

Zeuge hört verdächtige Geräusche und wählt den Notruf
Es sind die Hilfe-Schreie des Opfers, eines Iraners (30), der nach Deutschland geflohen sein soll, um in Sicherheit leben zu können. Vier Männer sollen ihn gegen 23.30 Uhr in eine als „Lost Place” bekannte ehemalige Brauerei verschleppt haben. Dort habe sich dann eine Gruppenvergewaltigung abgespielt, bestätigte die Staatsanwaltschaft. Der verletzte Mann bleibt zurück, die Täter flüchten.

Erst mithilfe eines Hubschraubers können Polizisten die Tatverdächtigen (24, 34, 43, 46) in einem Waldstück aufspüren und festnehmen. Zwei Verdächtige seien noch flüchtig.
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Opfer kommt verletzt ins Krankenhaus
Der 30-Jährige wird von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Über seinen Zustand ist wenig bekannt. Die Polizei schließt ein politisches Motiv nicht aus, weshalb der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen hat. (xes, amp)