Sie erstickte an ihrem ErbrochenenLucy (15) geht mit vollem Magen ins Wasser – tot!

Lucy Reed verlor bei einem Ausflug ihr Leben.
Lucy Reed verlor bei einem Ausflug ihr Leben.
lucyreed.muchloved.com

Ein Mädchen isst Pizza – das wird ihm zum Verhängnis!
Es ist ein eigentlich perfekter Tag. Lucy genießt auf einem Ausflug mit ihrer Mutter ein leckeres Essen, möchte vor der Abreise nochmal im Meer schwimmen. Sie springt mit vollem Magen ins Wasser – und wird von der Flut überrascht. Wenig später ist sie tot.

Lucy Reed starb beim Schwimmen in Cleethorpes

Gegen 13 Uhr sind Lucy Reed und ihre Mutter mit ihrem Essen fertig, für 14.30 Uhr ist die Abfahrt geplant. Bevor es nach Hause geht, möchte die 15-Jährige unbedingt noch einmal mit ihrer Freundin im Meer baden. Die Mutter drängt darauf, noch ein wenig zu warten, Pizza und Pommes sacken zu lassen. Doch Lucy setzt sich durch, läuft zum Strand von Cleethorpes in England – und die Tragödie nimmt ihren Lauf.

Als sich die drei wenig später treffen wollen, fehlt von dem Kind jede Spur. Die Mutter alarmiert die Polizei, drei Stunden später finden Einsatzkräfte die Leiche der 15-Jährigen. Lucy Reed ist am 24. Juni 2023 gestorben – mehr als zwei Jahre später ist nun endlich die grausame Todesursache bekannt.

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Zwei Jahre nach der Tragödie ist nun die Todesursache von Lucy Reed bekannt.
Zwei Jahre nach der Tragödie ist nun die Todesursache von Lucy Reed bekannt.
lucyreed.muchloved.com

Im Meer überrascht die Flut die Freundinnen, treibt beide auseinander und vom Ufer weg. Nach 30 Minuten im Wasser habe Lucy „versucht, zu einer Stelle zu schwimmen, an der sie stehen konnte“, zitiert die DailyMail den leitenden Gerichtsmediziner Paul Smith. Plötzlich habe sich die 15-Jährige übergeben, „ihren Mageninhalt“ eingeatmet und das Bewusstsein verloren. Sie sei an ihrem Erbrochenen erstickt, die Freundin überlebte.

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Voller Magen führte zum Tod von Lucy Reed

„Obwohl ihr Tod mehrere Stunden lang nicht offiziell bestätigt wurde“, sei davon auszugehen, „dass er innerhalb weniger Minuten nach dem oben beschriebenen Vorfall eintrat. Es war die unbeabsichtigte Folge davon, dass sie mit vollem Magen schwimmen gegangen war“, legt sich der Mediziner fest. Auch das Salzwasser könnte eine untergeordnete Rolle gespielt haben.

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Schwimmmeister Thomas Mastheit erklärt RTL, warum der Mythos „Gehe nicht mit vollem Magen schwimmen“ eine wirkliche Gefahr darstellt. „Da ist auf alle Fälle etwas dran. Das Essen fordert den Körper auch, er stellt auf Verdauung um und steckt einiges an Energie rein. Wenn man zu der körperlichen Belastung noch etwas anderes macht – wie schnell Schwimmen oder Rennen – dann kann der Körper überlastet werden.“ (fkl)