Drama am Kaiserstuhl

Mann (48) bedroht Familie mit Schrotflinte – Polizei erschießt ihn

Er rastet völlig aus, bedroht seine Familie mit einer Schusswaffe, feuert sogar durch eine Tür – am Ende stirbt er durch Polizeikugeln!
Ein Mann (48) hat in Eichstetten am Kaiserstuhl bei Freiburg seine Lebensgefährtin (47) und das gemeinsame zehnjährige Kind brutal attackiert. Erst prügelte er auf die Frau ein, dann eskalierte die Lage komplett: Mit einer Schrotflinte schoss er auf die Zimmertür, hinter der sich Mutter und Kind verbarrikadiert hatten.

Eichstetten am Kaiserstuhl: Polizei erschießt Schrotflinten-Mann

Die Frau kann gerade noch rechtzeitig den Notruf wählen. Gleichzeitig mutiert ihr Nachbar zum Helden: Er lehnt eine Leiter ans Fenster, sodass das Kind flüchten kann – ein Glück, denn der Vater war zu allem bereit.

Nach dem Schuss auf die Tür verlässt der Mann die Wohnung – die Schrotflinte noch immer in der Hand! Auf der Straße wird er schließlich von den alarmierten Polizisten gestellt. Doch statt sich zu ergeben, bedroht er die Beamten mit der Waffe!

Die Polizisten fordert ihn mehrfach auf, die Schrotflinte niederzulegen – doch er weigert sich. Die Lage spitzt sich zu. Dann fallen die Schüsse der Beamten. Der Täter wird schwer verletzt, stirbt später im Krankenhaus nach einer Not-OP.

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Vergangenheit voller Gewalt

Warum der Mann so ausrastete, ist noch unklar. Er war jedoch kein unbeschriebenes Blatt: Vorstrafen wegen Körperverletzung, Drogen und Waffenbesitz stehen zu Buche. Trotz Waffenverbot besaß er eine Schrotflinte UND eine Pistole!

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Das zehnjährige Kind erlitt durch den Schusslärm ein Knalltrauma. Mutter und Sohn werden nun psychologisch betreut. Die Kriminalpolizei ermittelt jetzt, warum es zu dieser blutigen Eskalation kam – und ob die tödlichen Polizeischüsse gerechtfertigt waren. (kra, mit dpa)