Drama im Stall! Landwirt (76) von eigenen Kühen totgetrampelt – Familie muss alles mitansehen

Forscher und Ingenieure aus Freiberg forschen am Stall der Zukunft, der eine gute Belüftung garantiert. (Archivbild)
Gemeinsam mit mehreren Angehörigen arbeitet der Landwirt am Sonntag im Stall. Dann kommt es zu dem schrecklichen Vorfall. (Archivbild)
Jens Büttner/dpa

Die Angehörigen müssen alles mitansehen!
Bei der Arbeit im Stall wird ein Landwirt am Sonntagmorgen (2. November) in Garching an der Alz (Bayern) von seinen Kühen schwer verletzt. Trotz Rettungsversuchen stirbt der Mann im Krankenhaus. Die Polizei spricht von einem „tragischen Arbeitsunfall”.

Mann von Kühen attackiert

Gemeinsam mit mehreren Familienangehörigen ist der Landwirt am Sonntagmorgen bei der Stallarbeit. Mitten zwischen den Tieren kommt es dann zu dem tragischen Vorfall: Wie die Polizei mitteilt, sei der 76-Jährige von einer Kuh zu Boden gestoßen worden. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen soll dann ein weiteres Tier mit dem Huf in den Oberkörper des Mannes getreten haben.

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76-Jähriger stirbt trotz Reanimation

Die Familie des Landwirts eilt zur Hilfe. Gemeinsam holen sie den 76-Jährigen aus dem Gefahrenbereich und alarmieren die Rettungskräfte. Laut Polizei sei der Mann zunächst in einem Rettungswagen versorgt worden. Sein Zustand habe sich aber in kurzer Zeit dramatisch verschlechtert.

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Noch auf dem Weg ins Krankenhaus muss der Landwirt reanimiert werden, stirbt jedoch wenig später in der Klinik. Die Familie des Landwirts sei von einem Kriseninterventionsteam betreut worden. Die Kriminalpolizei habe die Ermittlungen aufgenommen, die Ermittler sprechen von einem „tragischen Arbeitsunfall”. (okr)

Verwendete Quellen: Polizei, BR24, Merkur