„Es kam so viel Blut heraus“
Haiangriff im Traumurlaub – Rachel dachte, sie müsse sterben

„Wir haben nur geweint und gedacht, sie würde sterben.“
Glücklich paddelt Rachel Smith (26) gemeinsam mit ihrer Schwester vor der Küste Jamaikas, genießt den Sonnenschein auf dem himmelblauen Meer – das sich plötzlich blutrot färbt! Ein Hai sieht die Hand der Britin an der Oberfläche und beißt zu.
Rachel Smith wurde beim Paddeln von Hai gebissen
Zwei Wochen lang möchten die beiden Britinnen in Montego Bay die Seele baumeln lassen, nur an den Strand und ihre Erholung im Traumurlaub denken. Doch die Tage der Entspannung enden abrupt und grausam: Als Rachel morgens im Meer paddelt, schnappt ein Hai nach ihrer Hand, verletzt sie dabei schwer – und sorgt für Todesangst!
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„Es kam so viel Blut heraus, dass ich wirklich dachte, ich würde sterben“, erinnert sich Rachel im Gespräch mit der britischen Sun. „Ich stand völlig unter Schock. Meine ganze Hand wurde taub, sodass ich dachte, man hätte mir die ganze Hand abgenommen. Ich bin dankbar, dass ich am Leben bin und ich meine Hand noch habe.“
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Kein Chirurg da! Rachel muss nach Haiangriff nach Irland fliegen
Sehnen und Nerven in Rachels Ring- und kleinem Finger reißen, der Hai durchtrennt zudem die Bänder in ihrem Ringfinger. Nach einer ersten Behandlung auf Jamaika geht die Pechsträhne für die Schwestern weiter: In dem Privatkrankenhaus vor Ort ist zwei Wochen lang kein Chirurg verfügbar! Die Frauen aus London brechen ihren Urlaub ab und fliegen zu ihren Eltern nach Cork in Irland, Rachel lässt sich dort notoperieren und hofft nun, ihre volle Beweglichkeit in den nächsten Monaten zurückzuerlangen.
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Trotz der großen Schmerzen könnte der Angriff für Rachel also doch noch glimpflich ausgehen – obwohl auch Schwester Lisa mit dem Gegenteil rechnete! „Wir waren so erschrocken. Ich dachte wirklich, ihre Finger wären weg – überall war Blut. Irgendwann ist eine Vene geplatzt und hat uns beide mit Blut vollgespritzt. Wir haben nur noch geweint und dachten, sie würde sterben.“ (fkl)