Rettung in letzter Sekunde?!Mutter lässt Kleinkind bei 30 Grad im Auto – um shoppen zu gehen

Das Einkaufen war wichtiger als das Leben ihres Kindes!
Die Mutter geht einkaufen, ihr Kind schwitzt im geschlossenen Auto in praller Sonne. Zwei Polizisten retten dem Jungen möglicherweise das Leben. Und trotzdem: Wie gefährlich ihr dreistes Verhalten ist, sieht die Mutter offenbar nicht ein.
Bei 30 Grad! Mutter lässt Jungen (14 Monate) im Auto
Zwei Mitarbeiter der Spurensicherung haben zufällig in einem in praller Sonne parkenden schwarzen Auto in Kleve ein Kleinkind entdeckt. Die Mutter sei derweil einkaufen gewesen, teilte die Polizei mit. Der 14 Monate alte Junge im Kindersitz sei bereits schweißnass, kreidebleich und sehr apathisch gewesen. Er sei immer wieder weggedöst. Streifenpolizisten, die in der Nähe waren, schlugen die Scheibe der Beifahrertür ein.
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Rettung in letzter Sekunde?! Doch Mutter zeigt sich uneinsichtig
Ihnen sei ein Schwall heißer Luft entgegengekommen, als sie das Kind befreiten. Sie übergaben den Jungen dem zwischenzeitlich alarmierten Rettungsdienst. Nach etwa 20 Minuten sei die Mutter eingetroffen und habe sich uneinsichtig gezeigt. Der Vorfall, der sich bereits am Freitag ereignete, habe selbst langjährige Polizisten fassungslos gemacht. Dem zuständigen Jugendamt in Essen werde ein Bericht vorgelegt.
Bei direkter Sonneneinstrahlung wird es im Auto schnell sehr heiß. Der ADAC schreibt auf seiner Internetseite: „Schon nach zehn Minuten in der Sonne übersteigen die Innenraumtemperaturen die Körpertemperatur eines Menschen oder Tieres, nach 30 Minuten werden über 45 Grad Celsius erreicht – und das nur bei einer Außentemperatur knapp über 28 Grad Celsius.“ Daher gelte: „Lassen Sie nie Kinder, andere Mitfahrer oder Tiere im Auto zurück, Hitze im Auto ist lebensgefährlich!“ (jow/dpa)
































