Autofahrer (22) kann nicht ausweichen

Ausgebüxte Schafherde läuft auf Bundesstraße - 13 Tiere tot!

Die Unfallstelle auf der Bundesstraße 19 zwischen Königsbronn und Aalen-Oberkochen ist von der Polizei abgesperrt. In tiefer Dunkelheit ist ein Fahrzeuglenker mit seinem Auto in eine freilaufende Schafherde gerast. Bei dem Unfall am späten Mittwochabend seien 13 Schafe noch am Ort des Unglücks verendet, teilte die Polizei vor Ort mit.
Bei dem Unfall sterben 13 Schafe.
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Schock für einen Autofahrer mitten auf der Bundesstraße!

Der 22-Jährige fährt am Dienstagabend auf der B19 bei Königsbronn (Landkreis Heidenheim) in Baden-Württemberg, als plötzlich eine ganze Schafherde vor ihm auftaucht. Er kann nicht mehr ausweichen - mit schlimmen Folgen für viele Tiere.

Autofahrer bremst zu spät und tötet 13 Schafe

Der 22-Jährige erfasste insgesamt 13 der ausgebüxten Schafe mit seinem Auto, überfuhr sie und verletzte sie dabei tödlich. 15 weitere Schafe überlebten den Unfall, wie die Polizei mitteilt. Die Polizei verständigte den Schäfer, der sich dann um die entlaufene Herde kümmerte. Wie seine Tiere ausbüxen konnten, ist bislang nicht bekannt.

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Der Unfall ereignete sich nach Angaben der Polizei gegen 22 Uhr abends - also als es schon stockdunkel war. Somit könnte der 22-Jährige die Tiere schlicht zu spät gesehen haben. Eine genaue Unfallursache nennt die Polizei aber nicht. Sie gibt aber an, dass der Fahrer noch versucht habe zu bremsen.

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Die B19 war nach dem Unfall vorübergehend voll gesperrt. (nlu/dpa)