Auf Friedhof in Österreich
Grabstein stürzt um: Deutscher (53) schwer verletzt

Alles wegen eines Fotos, aber es ging nicht um ein Selfie.
Ein Deutscher ist auf einem Friedhof in Österreich von einem umstürzenden Grabstein schwer verletzt worden. Der Mann (53) wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen, berichtet die Kronen-Zeitung.
Ahnenforschung endet auf Friedhof
Der ungewöhnliche Unfall ereignete sich am Donnerstag (7. August) auf dem Friedhof von Oberhautzental, einem kleinen Dorf in Niederösterreich, etwa 40 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Wien. Ein Ehepaar aus Frankfurt am Main, beide Ahnenforscher, wollte auf dem Friedhof etwas recherchieren, so die Zeitung.
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Als die Frau einen Grabstein fotografieren wollte, bat sie ihren Mann, Pflanzen zu entfernen, die sich um das Grabmal rankten. Als der 53-Jährige sich daran festhielt, kippte der schwere Stein plötzlich um und begrub den Deutschen unter sich, heißt es weiter.
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Rettungshubschrauber bringt Verletzten nach St. Pölten
Seien gleichaltrige Frau habe die Feuerwehr alarmiert, die den Unglücksraben aus seiner misslichen Lage befreite. Nach der medizinischen Erstversorgung durch das Rote Kreuz sei er mit dem Rettungshubschrauber „Christopherus 9“ in die Uniklinik St. Pölten gebracht worden. (uvo)