Sie wollten zum Taylor-Swift-Konzert!
Frecher Flixbus-Fahrer lässt 13 Reisende an Raststätte stehen

Diese Unverschämtheit stinkt zum Himmel!
Ein Flixbus-Fahrer hat offenbar 13 Passagiere einfach stehenlassen, die wegen einer verstopften Bord-Toilette an einer Raststätte ausstiegen, um ihre Notdurft zu verrichten.
Viele Reisende wollen zu Taylor Swift nach Warschau
Demzufolge waren die Reisenden unterwegs vom Berliner Bezirk Charlottenburg in die polnische Hauptstadt Warschau. Viele von ihnen wohl zum Taylor-Swift-Konzert. Auf dem Weg dorthin habe es einen ungeplanten Halt an einer Raststätte bei Ruszkow Pierwszy in Polen gegeben: Grund: viele Passagiere mussten mal, aber die Bord-Toilette des Busses sei verstopft gewesen. Das berichtet die „Berliner Zeitung“ (B.Z.).
Eine Reisende berichtete der Zeitung, es habe eine Durchsage auf polnisch gegeben, dass der Bus zehn Minuten Pause machen würde. Etwa 20 Menschen seien daraufhin ausgestiegen. 13 von ihnen staunten nicht schlecht, als sie zurückkamen – der Bus war nämlich ohne sie weitergefahren. Der Fahrer habe gerade mal fünf Minuten gewartet, zitiert die „B.Z.“ eine andere Mitfahrerin. Sie klagte, dass ihre sämtlichen persönlichen Gegenstände, darunter Ausweis und ein Laptop, an Bord des Busses gewesen seien.
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Kundencenter weiß keinen guten Rat
In ihrer Not hätten sich die Zurückgelassenen an den Kundenservice gewandt. Dessen wenig hilfreicher Rat sei gewesen, dass sich die Geprellten zum nächsten Stopp des Busses begeben sollten. Der sei allerdings in Lodz gewesen, 80 Kilometer entfernt. Der Frau sei es mit drei weiteren Betroffenen gelungen, eine Mitfahrgelegenheit zu organisieren. Sie seien wenige Minuten vor Eintreffen des Busses in Warschau eingetroffen. Die anderen Reisenden seien per Anhalter gefahren, sagte die Frau der Zeitung.
Der Bus-Fahrer grinste nur blöd, entschuldigt hat er sich nicht“, beklagt sich die Frau. Wie die Zeitung weiter schreibt, habe sich Flixbus trotz Nachfrage bisher nicht zu dem Vorfall geäußert (uvo).