Todes-Drama im Zillertal!Zwei Wintersportler sterben bei Lawinen-Unglück in Österreich

Jede Hilfe kam für sie zu spät!
Die Lawinengefahr in den österreichischen Alpen ist aktuell sehr hoch. Trotzdem wagen sich viele Wintersportler auf Touren außerhalb der gesicherten Pisten. Zwei Menschen haben dieses Wagnis jetzt mit ihrem Leben bezahlt.

Eine verschüttete Person stirbt trotz Reanimation

Zwei Wintersportler sind in den Tuxer Alpen (Österreich) durch eine Lawine ums Leben gekommen. Das Duo wurde laut Behörden unterhalb des Gipfels des Rosskopfs im Zillertal außerhalb der Pisten von den Schneemassen verschüttet und anschließend von den Einsatzkräften geborgen. Einer der beiden Verschütteten sei nach dem Auffinden noch reanimiert worden, schreibt die Nachrichtenseite OE24.
Der Lawinenabgang sei von anderen Ski-Fahrern beobachtet worden, diese hätten sofort Rettungskräfte alarmiert. Zwei Rettungshubschrauber und Bergretter mit Lawinenhunden seien daraufhin sofort entsandt worden.

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Nähere Details zum Unfallhergang und zur Identität der Verunglückten sind zunächst nicht bekannt.

Im Video: Lawine verschluckt Schneebiker

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Schnee kurz vor Weihnachten erhöhte die Gefahr

Im betroffenen Gebiet herrscht Lawinenwarnstufe drei auf der fünfteiligen Skala, damit ist die Lawinengefahr „erheblich“, so die Behörden. Kurz vor Weihnachten hat es in Tirol geschneit, wodurch die Lawinengefahr teils gefährlich angestiegen ist.
(xes, mit dpa)