Sparen für den Schulranzen
Liebe Eltern, seid tapfer! So teuer sind mittlerweile Ranzen, Schultüte und Co.
Augen zu und durch ...
... heißt es aktuell für Eltern, die ihre Kinder mit neuen Schulsachen eindecken müssen. Denn gerade die Grundausstattung für Erstklässler ist richtig teuer geworden. Wie viel Hefte, Stifte und Co. mittlerweile kosten und was Eltern eigentlich an den Preisen stört, verraten wir euch im Video.
Schulsachen werden von Jahr zu Jahr teurer
In Deutschland sind die ersten Sommerferien zu Ende und das heißt: Einschulungszeit. Die ersten ABC-Schützen pilgern in ihre Schule, ausgestattet mit neuen Ranzen, glänzenden Federkielen und druckfrischen Heften. Doch was die Kleinen mit Vorfreude und Aufregung erfüllt, treibt ihren Eltern eher die Schweißperlen auf die Stirn. Denn die Ausstattung für Kinder wird von Jahr zu Jahr teurer.
Zum Vergleich: Allein Schulhefte und Malblöcke sind mittlerweile 38 Prozent teurer als noch 2020. Manuel Roth, Inhaber des Schreibwarengeschäfts Schreibwaren RothStift in Leipzig rechnet RTL vor: „Der Schulranzen, wenn man den mal separat betrachtet, liegt so zwischen 250 und 300 Euro. Das ist dann aber ein komplettes Schulranzen-Set, also wo dann auch die Sporttasche mit dazugehört.“ Doch dann kommen noch Hefte, Blöcke und Co. hinzu – die sich mit 120 bis 160 Euro rechnen.
Lese-Tipp: Zuckertüte richtig füllen – was gehört 2025 in die Schultüte?
Das heißt, Eltern müssen gut und gerne 500 Euro nur die Erstausstattung bezahlen, unabhängig davon, was in den Jahren darauf an weiteren Materialien hinzukommt.
Geld wird knapp? Der Staat kann helfen
Aber: Eltern können für den Schulstart auch finanzielle Unterstützung beantragen. Die Bundesagentur für Arbeit zahlt für die Schulausstattung nämlich bis zu 195 Euro. Damit in der Schultüte nicht nur die Must-haves landen, sondern auch die eigentlich wichtigen Dinge wie Süßigkeiten.