„Supertalent”-Juror kämpfte hart um Beachtung
Niemals aufgeben! Wie Bruce Darnell mit Ablehnung umging
„Es war eine ganz lange Reise.”
Seit über 20 Jahren ist Bruce Darnell aus der Fernsehwelt nicht mehr wegzudenken – erst recht nicht aus der „Das Supertalent”-Jury. Der 67-Jährige ist emotional, lustig und vor allem taff und selbstbewusst. Doch das war nicht immer so, wie er uns oben im Video erklärt.
„Momente, in denen man mich einfach nicht beachtet hat”
Wenn Bruce Darnell den Raum betritt, dann strahlt er. Sein berühmter Modelgang, seine Blicke, sein Selbstbewusstsein sind unvergleichlich. Als Botschafter der „Woche der Vielfalt” bei RTL blickt der Supertalent-Juror aber auf Zeiten zurück, in denen er noch hart um Anerkennung kämpfte. „Es war eine ganz lange Reise, wie ich mich in die Gesellschaft integriert habe”, so der gebürtige Amerikaner, der seit circa 40 Jahren in Deutschland lebt.
Nicht nur im Alltag, auch in seinem Job als Model erfuhr er immer wieder Zurückweisung. Auch seine Hautfarbe und Sexualität waren Grund dafür. „Klar gab es Momente, in denen man mich einfach nicht beachtet hat”, erinnert er sich noch genau zurück. Und ohne seinen unermüdlichen Willen stände er wohl jetzt nicht da, wo er steht. Denn nach jeder Zurückweisung kam Bruce ein Stückchen stärker zurück. „Was macht man in den Situationen? Wenn ich nicht durch die Tür vorne gehen konnte, dann ist doch klar: Gehe ich durch die Tür hinten! Hauptsache, man kommt ans Ziel.” Es lohnt sich, niemals aufzugeben – das will der 67-Jährige heute anderen mit auf den Weg geben. (kwa)