Ihr Ex „taucht gerne an Orten auf, wo er nicht sein sollte”
Stalking-Vorfall bei den US Open? Karolina Muchova bricht im Match in Tränen aus
Ihr Ex-Freund scheint sie zu belästigen!
Die Tschechin Karolina Muchova steht derzeit bei den US Open im Rampenlicht. Als 13. der Weltrangliste besiegt sie in der 1. Runde Tennis-Legende Venus Williams. In Runde zwei am Donnerstag (28. August) gibt es jedoch eine üble Überraschung für die 29-Jährige, die sie kurzzeitig aus der Fassung bringt.
Am Anfang des Matches wirkt Karolina Muchova abgelenkt
Eigentlich läuft es gut für die Spielerin aus Tschechien. Sie hat es mittlerweile ins Achtelfinale geschafft, nachdem sie in der dritten Runde ihre Landsfrau Linda Noskova in drei Sätzen besiegt hat. An Runde zwei wird sie allerdings noch häufiger denken. Sie spielt gegen die Rumänin Sorana Cirstea (35) und wirkt anfangs verunsichert und abgelenkt. Schnell führt die rumänische Spielerin 4:1, und Muchova unterbricht das Match kurz. Auf Videos ist zu sehen, wie sie sich mit einem Handtuch über das Gesicht wischt, kurz bei der Schiedsrichterin um Entschuldigung bittet und mit Tränen in den Augen weiterspielt.
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Ihr ehemaliger Partner jagt ihr Angst ein
Am Ende besiegt sie Sorana Cirstea in drei Sätzen und ein tschechischer Reporter fragt sie während der Pressekonferenz, was da los gewesen sei. Wie Tennisnet.com berichtet, habe sie ausweichend geantwortet, dass da „etwas auf der Tribüne war”. Der Reporter hakt nach und schließlich erzählt Karolina Muchova, was passiert ist: „Es hat nichts mit Tennis zu tun, deshalb rede ich nicht gerne darüber. Aber mein Ex-Freund saß direkt neben meiner Box. Er taucht gerne an Orten auf, wo er nicht sein sollte und wo ich bin. Das hat mir ein bisschen Angst gemacht.“
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Muchova spricht mit ihrem Ex-Freund
Sie sucht sogar das Gespräch mit ihm auf dem Platz und bittet ihn zu gehen: „Zuerst wollte er nicht, aber dann ging er. Es war in diesem Moment schwierig für mich, mich auf Tennis zu konzentrieren“, erzählt die 29-Jährige. Sie wolle jedoch keine Anzeige gegen ihn erstatten und habe den Vorfall nicht bei den Turnierorganisatoren oder der WTA (Women’s Tennis Association) angezeigt. Diese könnten Personen auch von Matches einer bestimmten Spielerin im Vorfeld ausschließen.
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Die Regelung geht zurück auf einen Vorfall Anfang des Jahres. Betroffene war damals die Britin Emma Raducanu, die auf der Tribüne eines Turniers in Dubai einen Mann entdeckte, der ihr gegenüber „obsessives Verhalten” gezeigt haben soll. Raducanu versteckte sich sogar weinend hinter dem Schiedsrichterstuhl. Ihre damalige Gegnerin: Karolina Muchova. (ajo)
Verwendete Quellen: Tennisnet.com, Stern.de
