Songwriter Tim Peters hautnah und exklusiv

„Mit diesem Star habe ich schon nackt Songs in der Sauna komponiert“

Tim Peters wurde als Schlagersänger und Songwriter der Stars bekannt.
Tim Peters wurde als Schlagersänger und Songwriter der Stars bekannt.
Anelia Janeva

Die Schlagerstars reißen sich um seine Songs und die Mädels um ihn!
Er schrieb Hits für Helene Fischer (40), Beatrice Egli (37), Michelle (53) und DJ Ötzi (54), nun macht Tim Peters (34) seine Songs selber zu Chartstürmern. Peters, der bald auch eine Gastrolle bei GZSZ spielt, tritt mit „Tu doch nicht so” aktuell regelmäßig vor dem großen TV-Publikum auf, von ARD-Silbereisen-Feten bis zum ZDF-Fernsehgarten. Doch wie schaffte es der Dortmunder, die heißeste Songwriter-Aktie in Deutschlands Schlagerwelt zu werden? Das verrät er RTL exklusiv und dabei auch, mit wem er nackig in der Sauna einen Hit produzierte!

Tim Peters schreibt nicht nur für Helene Fischer Songs

Seit 2018 tritt Tim Peters auch mit eigenen Songs (hier auf RTL+ streamen) als Solokünstler auf. Der Vollblutmusiker hat aber nicht nur Talent zum Singen, sondern versorgt die halbe Schlagerszene mit frischen Songs. Die Liste seiner Kunden ist lang. So hat er schon für Helene Fischer „Null auf 100” geschrieben, für Michelle und Matthias Reim ihr Duett „Nicht verdient” produziert und für DJ Ötzi seinen Knaller-Hit „Der Moment” komponiert. Und mit Stimmungsgranate DJ Ötzi, bürgerlich Gerry Friedle, hatte Tim Peters schon einen sehr lustigen und intimen Moment, wie er RTL exklusiv verrät.

Mit DJ Ötzi saß Tim Peters bei ihrem ersten Treffen direkt in der Sauna. Beide verstehen sich nach der ersten hitzigen Song-Produktion bestens.
Mit DJ Ötzi saß Tim Peters bei ihrem ersten Treffen direkt in der Sauna. Beide verstehen sich nach der ersten hitzigen Song-Produktion bestens.
Tim Peters

In einer Sauna entstand ein Nummer-1-Album von DJ Ötzi

Peters erzählt, wie es dazu kam: „Ich habe DJ Ötzi, also den Gerry, auf einer Veranstaltung kennengelernt. Backstage. Dann hat er mich ganz sympathisch direkt angesprochen: er hätte totale Lust, dass wir uns mal zusammensetzen und Songs schreiben. Dann haben wir uns in einem Hotel verabredet, in Salzburg, wo dann auch noch sein Management mitkam.” Dann wurde es kurios, denn der Österreicher hatte eine Idee für Tim und seinen Begleiter. Peters weiter: „Das Allererste, was Gerry mit uns gemacht hat, ist seine große Leidenschaft: saunieren.” Da das Treffen in einem 5-Sterne-Hotel stattfand, war es jetzt nicht die schlechteste Idee von dem „Einen Stern”-Sänger.

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„Und zack, da saßen DJ Ötzi und ich, ohne uns wirklich richtig gut zu kennen, zusammen in der Sauna und haben darüber philosophiert, was er denn als Nächstes singen könnte.” Ein Gespräch unter zwei musikalischen Männern, nackt in einer Salzburger Sauna. Peters grinst: „Und ja, wenn man sich so sieht, wie Gott einen geschaffen hat, dann fallen relativ schnell so, wie sagt man, die Hemmungen. Das hat dann dazu geführt, dass wir danach echt ein ganzes Album zusammen produziert haben. Natürlich nicht nackt in der Sauna.” Ein „Icebreaker” bei 90 Grad führte also zu einem der erfolgreichsten Alben des Jahres 2021. „Heute arbeite ich sehr gerne mit Gerry zusammen, wir sind inzwischen befreundet, würde ich sagen”, ergänzt der Schlagerstar.

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Doch wie kam es bei den anderen Stars zu den begehrten Jobs als Songwriter und Produzent? Peters sagt dazu: „Ich habe früh angefangen, Songwriting zu machen und habe dann natürlich am Anfang den Weg des Klinkenputzens gewählt. Also habe ich einfach meine Songs an die Verlage und die jeweiligen Managements geschickt.”

Doch das reicht laut Peters nicht, um so jung so erfolgreich im Schlagerbusiness zu sein. „Ich glaube einfach, dass ich mit meinem Ehrgeiz und dann auch die Qualität der Songs irgendwann überzeugt haben. So kam dann irgendwie relativ schnell auch mein erster großer Hit mit Michelle und Matthias Reim namens „Nicht verdient.” So ist bei Tim Peters der Knoten geplatzt und so darf er heute ganz heiß gehandelt werden, als neuer Stern am Schlagerhimmel – mit oder ohne Klamotten.