Ärger nach Heinz Hoenigs Entlassung
„Müssen euch gar nichts beweisen!” Annika Kärsten-Hoenig schießt gegen Hater im Netz

Annika Kärsten-Hoenig platzt der Kragen!
Nach mehr als vier Monaten im Krankenhaus ist ihr Ehemann Heinz Hoenig (72) endlich wieder zu Hause. Doch nun sehen sich der Schauspieler und seine Familie im Netz massiven Hasskommentaren ausgesetzt. Das will die 39-Jährige nicht auf sich sitzen lassen. Via Instagram macht Annika den Kritikern nun eine klare Ansage.
Heinz Hoenigs Ehefrau wehrt sich gegen Hass-Kommentare
Eigentlich sollte nach den nervenaufreibenden Monaten jetzt eine durchweg positive Zeit für Heinz Hoenig und seine Liebsten anbrechen. Am 19. September wurde der Schauspieler mit dem Krankenwagen von einer Berliner Klinik nach Hause in den Harz gebracht. Dort pflegt ihn seine Ehefrau Annika, bis er stabil genug für die lebensnotwendige Herz-OP ist. Aber inmitten der Sorge um ihren Ehemann, muss sich die 39-Jährige zudem über fiese Nachrichten im Netz ärgern.
Lese-Tipp: Nach fast fünf Monaten im Krankenhaus darf Heinz Hoenig vorerst nach Hause!
„Wenn ich manche Kommentare im Netz lese, dann frage ich mich ernsthaft, was aus einem Teil der Gesellschaft geworden ist! Einige der Kommentare beinhalten nicht nur Hass und Häme, sondern sind an Niederträchtigkeit kaum zu überbieten. Da wird unter anderem ein schwerkranker Mann zutiefst beleidigt und ihm der Tod gewünscht. [...] Ebenso werden unsere kleinen und unschuldigen Kinder beleidigt und ich als Ehefrau und Mama diffamiert!”, beginnt Annika ihren emotionalen Text.
Heinz’ Ehefrau werde im Internet unter anderem unterstellt, nur aus finanziellen Gründen mit dem TV-Star zusammengekommen zu sein. Mit der häuslichen Pflege müsse sie nun beweisen, dass sie ihn wirklich liebt. „Euch müssen wir gar nichts beweisen! [...] ‘In guten wie in schlechten Zeiten’ sind für mich nicht nur Worte – sondern eine Lebenseinstellung! Und es ist selbstverständlich für mich, meinem geliebten Mann auch jetzt und für immer beiseite zu stehen und ihm zurück ins Leben zu helfen”, empört sich Annika.
Im Video: Nach 143 Tagen im Krankenhaus! Hier kommt Heinz nach Hause
„Finanzielle Schieflagen sind niemals ein Grund, sich schämen zu müssen”
Dass sie die Öffentlichkeit an dem Gesundheitskampf ihres Mannes teilhaben lasse, habe einen bestimmten Grund, erklärt Annika weiter: „Um anderen, denen es ähnlich ergeht, Mut zu machen! Denn Krankheiten oder finanzielle Schieflagen sind niemals ein Grund, sich schämen zu müssen. Schämen müssen sich diejenigen, die sich im Netz über andere negativ auslassen, wirre Behauptungen aufstellen und ihnen Unwahrheiten unterstellen, ohne die wahren Hintergründe oder die Menschen überhaupt persönlich zu kennen.” Ihren Post beendet Annika mit einer deutlichen Botschaft „Wir lassen uns jedenfalls unsere positive Energie auch zukünftig nicht von negativen Kommentaren beeinflussen.”
Lese-Tipp: Heinz Hoenig wieder in den Armen seiner Familie – doch wie geht es jetzt weiter?
Seit Ende April kämpfte Heinz im Krankenhaus ums Überleben. Erst wurde dem 72-Jährigen ein Stent am Herzen gesetzt, anschließend folgte die komplizierte Speiseröhren-OP. Neben den Sorgen um seine Gesundheit belasteten die Familie auch finanzielle Probleme. Der Schauspieler ist nämlich nicht krankenversichert. Die hohen Behandlungskosten müssen die Hoenigs selbst bezahlen. Eine Spendenaktion soll Abhilfe schaffen, das geplante Spendenziel konnte bisher allerdings noch nicht erreicht werden. (tma)