Erholung für anstehende OPNach 120 Tagen Intensivstation! Heinz Hoenig wird auf Entlassung vorbereitet

Jetzt soll alles ganz schnell gehen!
Nach vier Monaten Intensivstation wünscht sich Heinz Hoenig nichts mehr, als endlich wieder nach Hause zu können. Der schwerkranke Schauspieler liegt seit Ende April in einer Berliner Klinik. Nun rückt sein Wunsch in greifbare Nähe. Heinz wird auf seine vorübergehende Entlassung vorbereitet. In den eigenen vier Wänden will der 72-Jährige Kraft für die nächste OP schöpfen.

Heinz Hoenig will endlich nach Hause

Heinz Hoenig macht weiter Fortschritte. Bei Instagram teilte seine Frau Annika Kärsten-Hoenig nun einen Schnappschuss, der den Schauspieler außerhalb der Klinik zeigt. Der 72-Jährige strahlt seine Frau voller Liebe an. Dazu schreibt Annika die rührenden Zeilen: „Zeiten ändern sich. Zeiten ändern uns. Verändern den Blick auf die Welt. Auf das Leben! Und scheinbar kleine (vorher selbstverständliche) Dinge werden plötzlich zu etwas ganz Großem.”

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Der kurze Ausflug war offenbar ein wahrer Lichtblick für Heinz! Er habe unbedingt die Sonne spüren wollen - und das wurde tatsächlich möglich gemacht. „Gemeinsam mit einer Schwester durften wir raus, was ihm sichtlich Freude bereitet hat”, verriet Annika im RTL-Interview. Für den Film-Star ein großer Schritt in Richtung Entlassung.

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Das selbstständige Atmen falle Heinz immer leichter und man habe mit dem Aufbau der Muskelmasse begonnen, berichtete Annika weiter. „Diese Woche soll der erste ‚Auslass-Versuch‘ gestartet werden: Man will die nächtliche Beatmung einstellen. Je nach Verlauf, werden weitere Schritte geplant. Unter anderem ist es das Ziel, die Trachealkanüle zu entfernen, bevor es erst mal nach Hause geht.“

Im Video: Ehefrau Annika zeigt Heinz Hoenigs Krankenhaus-Alltag

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„Mein Mann braucht dringend seine vertraute Umgebung”

In den eigenen vier Wänden soll sich Heinz in Ruhe erholen und zu Kräften kommen. Denn aktuell sei er immer noch zu schwach für die lebenswichtige Aorta-OP, die als nächstes ansteht. „Mein Mann braucht dringend seine vertraute Umgebung, um mental wieder durchatmen zu können und Kraft zu tanken. Juliano (3) und Jianni (1) sehnen sich nach der Nähe ihres Papas. All das will ich meiner geliebten Familie ermöglichen und bereite alles dafür vor”, erzählt Annika uns weiter.

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Eine Mammutaufgabe für die ganze Familie, da Heinz auf pflegerische und medizinische Vollversorgung angewiesen ist. Für die Hilfsmittel habe sie kürzlich Anträge beim sozialen Kostenträger gestellt, erklärte Annika. Als gelernte Krankenschwester traue sie sich die Verantwortung zu, sich, um ihren Mann zu kümmern. Aber: „Ohne die Sicherstellung der medikamentösen Versorgung und der Ernährung ist eine Entlassung kaum möglich.” Bei den bisherigen Gesamtkosten gehe sie von rund einer halben Million Euro aus. (tma)