„Ich trage die volle Verantwortung!”Jimi Blue Ochsenknecht packt über seine Zeit im Knast aus – wie ihn die Erfahrung verändert hat

Er hat Autogramme im Knast verteilt!
Jetzt spricht Jimi Blue Ochsenknecht ausführlich über seine Zeit hinter Gittern. Der Schauspieler war drei Wochen in Auslieferungs- und Untersuchungshaft. Nun schildert der 33-Jährige nicht nur seine Knast-Eindrücke, sondern gibt auch Einblicke in sein Seelenleben in dieser Situation. Jimi gesteht Fehler ein und möchte ein Vorbild für andere sein – auch mit seinem neuen Verhältnis zu Ex Yeliz Koc (31).

Jimi Blue Ochsenknecht gesteht Schuld ein

Hinter Jimi Blue Ochsenknecht liegen aufregende Wochen. Am 25. Juni wurde der TV-Star am Hamburger Flughafen festgenommen und Mitte Juli schließlich nach Österreich ausgeliefert. Dort kam Jimi nach Zahlung einer Kaution wieder auf freien Fuß. Aktuell wartet der Schauspieler bei seiner Schwester Cheyenne Ochsenknecht (25) in Graz auf die Gerichtsverhandlung. „Also, da bin ich selber schuld. Das hätte wirklich nicht sein müssen”, erklärt der 33-Jährige nun in einem Twitch-Stream über die Knast-Erfahrung. „Schön” sei es im Gefängnis nicht gewesen, aber er habe es sich „wesentlich schlimmer” vorgestellt. Und: „Ich finde es gut, wenn die Gefängnisse nicht so sind, dass man sich extrem wohlfühlt, weil es soll ja auch eine Bestrafung sein. Man soll daraus lernen, dass es eben kein Hotel ist.”

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Seiner Bekanntheit konnte der Sohn von Natascha (60) und Uwe Ochsenknecht (69) auch hinter Gittern nicht entfliehen. „Mich kannten tatsächlich sehr viele. Ich habe sehr viele Autogramme gegeben an Beamtinnen und Beamten und Insassen.” Und den medialen Hype habe er natürlich auch mitbekommen. Während des Gefangenentransports nach Österreichs habe es sogar eine wahre Verfolgungsjagd gegeben, erinnert sich Jimi: „Da wurden wir auch verfolgt von einem Pressevertreter. Den mussten wir dann abhängen. Auf der Autobahn mit Kreisverkehr entlangfahren, Feldweg entlangfahren, sind dann wieder beim Rastplatz raus, haben gewartet bis der vorbeigefahren ist.”

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Jimi wird in Österreich schwerer Betrug vorgeworfen. Der Prozess ist angesetzt für den 22. August 2025 vor dem Landesgericht Innsbruck in einem Eilverfahren. Trotz allem blickt Jimi gelassen auf diesen besonderen Termin: „Ich bin ganz guter Dinge. Einfach Daumen drücken, dann kann ich das endlich hinter mir lassen. Ich trage auch die volle Verantwortung.“ Mental gehe es ihm gut. Die vergangenen drei Jahre seien viel schlimmer gewesen als die Zeit im Gefängnis.

Liebes-Comeback mit Ex Yeliz Koc?

Weil er Österreich bis zur Verhandlung nicht verlassen darf, lebt Jimi aktuell bei seiner Schwester – und arbeitet an der Beziehung zu Ex-Freundin Yeliz Koc und der gemeinsamen Tochter Snow (3). Das Verhältnis zu der Influencerin sei nach den Streitigkeiten rund um das gemeinsame Kind mittlerweile wieder entspannt. Aber eine Chance auf ein Liebes-Comeback gebe es nicht, so Jimi. „Für mich ist es ausgeschlossen, weil ich finde das Risiko auch einfach zu hoch, dass wenn wir uns nicht mehr verstehen sollten. Außerdem sind natürlich die Gefühle anders. So wie es jetzt ist, ist es am besten für Snow. Wir verstehen uns sehr, sehr gut”, erklärt er.

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Jimi hoffe zeigen zu können, dass „ich ein guter Vater sein kann”. „Ich denke, da kann man auf jeden Fall auch sagen, dass wir vielleicht auch ein Vorbild für andere Eltern, die getrennt sind und sich vielleicht nicht gut verstehen, dass man, egal was passiert ist. Und ich meine, wir hatten ja einen öffentlichen Brief und Krieg, dass man sich immer wieder zusammenfindet und es auch wieder besser machen kann.” (tma)