„Das Essen war leider nicht so”Jimi Blue Ochsenknecht meckert über Knast-Catering – jetzt reagiert die JVA

Jimi Blue Ochsenknecht
Jetzt spricht Jimi Blue Ochsenknecht über seine Zeit im Gefängnis.
Gerald Matzka/Getty Images

„Wie war es in Haft? Wie war das Essen und die Hygiene?”
In einer Instagram-Fragerunde steht Jimi Blue Ochsenknecht (33) seinen Followern am Dienstag (5. August) Rede und Antwort und berichtet über seine Haft-Erfahrungen. Essen und die Hygiene haben ihm nicht überall gepasst.

Jimi Blue über Hannover und München: „Hygiene so gut wie gar nicht vorhanden”

Insgesamt sei Jimi Blue Ochsenknecht in sieben JVAs gewesen, erzählt er. Während die meisten davon hinsichtlich Hygiene und Essen „tatsächlich ok” gewesen seien, berichtet er: „In Hannover und München war die Hygiene so gut wie gar nicht vorhanden und das Essen war leider nicht so.”

Behauptungen, die die JVA Stadelheim (München) so nicht auf sich sitzen lässt. Die Haftanstalt betonte auf Anfrage des Nachrichtenportals t-online, dass „besonders auf Hygiene und Sauberkeit geachtet” werde. Hafträume würden vor jeder neuen Belegung fachgerecht gereinigt. Und: „Die Auswahl der Lebensmittel und die Zubereitung entsprechen anerkannten ernährungswissenschaftlichen Grundsätzen. Die Speisepläne werden unter Berücksichtigung der Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung erstellt.” Sogar vegetarische und medizinisch notwendige Kost würde angeboten.

In Instagram-Fragerunde: Jimi Blue Ochsenknecht zeigt Reue

Auch zum Grund seiner Festnahme erklärt sich Ochsenknecht. Laut Anklage soll er Ende 2021 eine Hotelrechnung über rund 14.000 Euro nicht beglichen haben. Dazu fragt eine Person, was Ochsenknecht sich dabei denke, „wenn du keine Rechnungen bezahlst und weißt was kommt”. Ochsenknechts Antwort darauf: „Hätte ich gewusst, wie weit es schon ist, hätte ich es niemals so weit kommen lassen.”

Nun wartet auf ihn ein Gerichtstermin, der laut der „Tiroler Tageszeitung” am 22. August stattfinden soll. Auf die Frage, ob er Angst vor dem Gerichtsverfahren habe, antwortet Jimi Blue Ochsenknecht: „Ich muss für mein Fehlverhalten gerade stehen und trage dafür die Verantwortung und die Konsequenzen.”

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Schwester Cheyenne nimmt Jimi bei sich auf – so geht es ihm in Österreich

Auch darüber, wie es ihm derzeit geht, spricht Ochsenknecht in seiner Instagram-Story. „Ist ok, ich freue mich darauf, es bald hinter mir lassen zu können”, beantwortet er eine entsprechende Frage. Aktuell lebt er bei seiner Schwester Cheyenne Ochsenknecht (25), wie diese laut RTL im Live-Podcast „Alles für die Katz” bestätigte. Auf die Frage, wie es ihm in Österreich gefalle, schreibt Jimi Blue Ochsenknecht bei Instagram, er habe sich dort „schon immer wohl gefühlt”. Bei der Familie sei es „natürlich umso schöner”. Dazu verlinkt er seine Schwester und deren Mann Nino.

In einer weiteren Story betont er: „Ich besuche meine Schwester regelmäßig und freue mich immer, hier sein zu dürfen.” Auch über den Kontakt zu seiner Mutter Natascha Ochsenknecht (60) gibt er knapp Auskunft. Dieser sei „gut”, antwortet er, begleitet von einem lächelnden Emoji.

Jimi Blue Ochsenknecht kam gegen Kaution frei

Jimi Blue Ochsenknecht war Ende Juni bei der Einreise am Hamburger Flughafen festgenommen worden. Später wurde er nach Österreich ausgeliefert. Er kam wieder auf freien Fuß, nachdem eine Kaution in Höhe von 15.000 Euro hinterlegt worden war, wie die Staatsanwaltschaft Innsbruck in einer Mitteilung bestätigte. Der Schauspieler hat demnach „gelobt, sich bis zum Abschluss des Verfahrens in Österreich aufzuhalten”. (spot on news/dpa/vho)