Sie wollen auch anderen Patienten helfen Krebs-Schock um Delani (14)! Woher nehmen die Diekmeiers diese Kraft?
Jeder Tag ist ein Kraftakt.
Die 14-jährige Tochter des ehemaligen HSV-Kickers Dennis Diekmeier ist schwer an Krebs erkrankt. Auch, wenn Delanis Heilungschancen gering sind, gibt die sechsköpfige Familie die Hoffnung nicht auf und setzt sich sogar noch für andere Betroffene ein.
Dennis und Dana Diekmeier starten Petition
Niemals hätten Dennis und Dana Diekmeier damit gerechnet, dass sich ihr Leben komplett verändern und zu einer Achterbahn der Gefühle entwickeln wird. Doch seit der Schockdiagnose im Februar stecken sie mittendrin. Ihre älteste Tochter Delani (14) kämpft gegen eine seltene Art von Krebs. Ihre Heilungschancen liegen bei fünf Prozent. Aufgeben, ist für sie und ihre Eltern keine Option. Nach mehreren Lungen‑OPs und Chemotherapien bekommt die 14-Jährige eine neue Immuntherapie, bei der das körpereigene Immunsystem darauf trainiert werden sollte, die Krankheit zu bekämpfen.

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Doch nicht alle Behandlungsmöglichkeiten werden von der Krankenkasse übernommen. Auch im Fall von Delani Diekmeier. Ihre Therapie kostet 10.000 Euro und reicht gerade mal für 30 Tage. „Uns ist bewusst, dass es uns vielleicht finanziell besser geht als anderen. Darum haben wir eine Petition gestartet für Kinderkrebsforschung, für Hoffnung, für Leben, damit Hilfe bei denen ankommt, die sie brauchen und Kinder eine realistische Chance auf Heilung haben, unabhängig vom Geld”, so Dana Diekmeier. Unter gofundme (Spendenaktion für die Krebsforschung-Gemeinsam gegen Krebs) hat die Familie bereits mehr als 64.000 Euro gesammelt.
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„Du musst versuchen, Glücksmomente zu schaffen”
Anders als bei anderen Krebspatienten gibt es bei ihrer Tochter Delani jedoch keinen Heilungsplan. Trotz aller Rückschläge versuchen Dennis und Dana ihrer Tochter die Zeit so angenehm wie möglich zu machen und parallel für ihre anderen drei Kinder da zu sein. Der 14-Jährigen geben vor allem auch das Springreiten und ihr Pferd Kraft.
„Du kannst nicht die Tür zu machen und sagen: ‘Gut, Delani hat jetzt Krebs. Jetzt sitze ich hier und warte. Sondern du musst weiterleben. Du darfst diese Krankheit nicht dein ganzes Leben einnehmen lassen und bestimmen lassen. Du musst versuchen, Glücksmomente zu schaffen und zu sagen: ,Nein, heute steht der Krebs mal hinten an”, sagt Dana Diekmeier.
Verwendete Quellen: eigene RTL-Recherche


