„Ich will Spaß”-Sänger trifft vor Gericht auf seinen mutmaßlichen AngreiferSchwere Langzeitfolgen! Schläger ging brutal auf Markus Mörl los
Plötzlich steht er dem Mann gegenüber, der sein Leben wohl für immer verändert hat.
Etwas mehr als ein Jahr ist es her, dass Markus Mörl (65) von einem Fremden brutal angegriffen wurde. Aktuell muss sich der mutmaßliche Täter vor Gericht verantworten – auch der NDW-Star ist an einem der Prozesstage als Zeuge geladen. Wir haben Markus Mörl vor seiner Aussage getroffen und erfahren, was dieser anstehende Termin mit ihm macht. Das Interview gibt es im Video.
Markus Mörl leidet nach Prügel-Attacke unter körperlichen und seelischen Folgen
Am 6. Dezember 2023 war Markus Mörl im hessischen Lorch mit seinem Mercedes unterwegs. Plötzlich gab es einen Knall – ein großer Stein wurde ihm auf die Windschutzscheibe geworfen. Er stieg daraufhin aus dem Wagen, um den Schaden zu begutachten. Und dann passierte es. Der Mann kam aus dem Gebüsch hervor und schlug auf den Sänger ein. Im Krankenhaus wurde ihm sowohl eine Gehirnerschütterung als auch ein Nasenbruch diagnostiziert.
Lese-Tipp: Brutaler Angriff auf Markus Mörl! Täter prügelt auf NDW-Star ein
Bis heute hat Markus Mörl mit Langzeitfolgen zu kämpfen. Er habe Atembeschwerden, höre auf beiden Ohren viel schlechter, wie er uns jetzt verrät. Aber nicht nur körperlich hat dieser brutale Angriff seine Spuren hinterlassen. „Ich schlafe seitdem sehr schlecht”, erklärt er im RTL-Interview. „Ich hatte danach wirklich eine Zeit lang auch richtig Probleme, in größere Menschenmengen zu gehen. Und das ist für einen Künstler ja absolut notwendig.”
Lese-Tipp: Nach Prügelattacke: Arzt in Sorge um Markus Mörls Nase
Während der Aussage kommt alles wieder hoch
Mehr als ein Jahr später trifft der 65-Jährige jetzt vor Gericht auf den Mann, der ihm das angetan haben soll. Dieser muss sich wegen gleich mehreren Vergehen verantworten. 30 Straftaten soll er begangen haben. Seit seiner Festnahme befindet sich der Iraner in einer psychiatrischen Einrichtung. Dort wird er nach dem Antrag der Staatsanwaltschaft wahrscheinlich auch nach dem Prozess bleiben. Ein Urteil wird Anfang April erwartet. Es handelt sich hierbei um ein Verfahren zur Sicherungsverwahrung.
Den Beschuldigten jetzt wiederzusehen und mit all dem erneut konfrontiert zu werden, das lässt Markus Mörl nicht kalt. Kurz nach seiner Zeugenaussage erzählt er RTL sichtlich mitgenommen: „Die Richterin wollte das natürlich alles noch mal im Detail wissen. Das ist jetzt auch alles ein bisschen hochgekommen gerade. An vieles habe ich mich jetzt auch erst wieder richtig erinnert. Also... bedrückend.” Von dem Prozess erwartet er sich Gerechtigkeit – um hoffentlich bald mit dem Ganzen abschließen zu können.