„Mental und körperlich ziemlich down”Nach Jahren endlich schmerzfrei – Nadja Benaissa läutet ihr Leben 2.0 ein
Glücklich und über beide Ohren strahlend!
Genau so treffen wir Nadja Benaissa (42) bei einem Event in Berlin. Es ist ihr erster roter Teppich nach ihrer Brust-OP im Februar. Nach einer langen und schmerzhaften Odyssee ließ sich die Sängerin ihre Implantate entfernen. Ein absoluter Befreiungsschlag, wie sie im Interview verrät. Tatsächlich nicht der einzige lebensverändernde Moment in diesem Jahr. Welcher besondere Meilenstein noch gefeiert wird, verrät euch der No-Angels-Star im Video.
Für Nadja Benaissa geht es nach Implantat-Entfernung langsam wieder bergauf
„Ich bin sehr froh, dass ich das gemacht habe”, lautet Nadja Benaissas Fazit acht Monate nach dem Eingriff. Doch die vergangenen Monate seien eine Tortur und alles andere als einfach gewesen, wie sie beim Musikpreis Polyton in Berlin erklärt. „Es war eine schmerzhafte Zeit. Es war doch ein großer, komplizierter Eingriff mit vielen Komplikationen.” Nach der OP sei sie körperlich eingeschränkt gewesen, trainieren war absolut unmöglich: „Ich hatte Schmerzen und war mental und körperlich ziemlich down.”

Mittlerweile gehe es ihr besser und so langsam komme sie wieder auf die Beine: „Ich bin so froh, dass dieses Zeug aus meinem Körper raus ist.”
Streaming-Tipp: Songs der „No Angels” auf RTL+ hören
No-Angeles-Star appelliert für Natürlichkeit
Die Entscheidung, sich vor 20 Jahren die Brüste vergrößern zu lassen, bereut Nadja bis heute. Jahrelang habe sie Schmerzen gehabt, nicht nur in der Brust, sondern im ganzen Körper. „Ich hoffe so sehr, dass Frauen ihre Natürlichkeit lieben und sie zelebrieren”, weiß die Musikerin heute. Auch ihrer Tochter, die Mitte 20 ist, rate sie dringend von Schönheitseingriffen und Co. ab.
Lese-Tipp: Diesen Beauty-Eingriff bereut Kim Gloss bis heute
Doch eine OP sei für die junge Frau eh noch nie infrage gekommen, wie ihre Mutter verrät: „Ich glaube, ich bin auch ein abschreckendes Beispiel. Ich hatte zwar nur eine Schönheitsoperation, aber ich habe sie bitterlich bereut. Und ich glaube, wenn man das sieht bei einer Person, dass sie Schmerzen hat und sich nicht wohlfühlt und das bereut, dass man das gar nicht möchte.” Jetzt ist die 42-Jährige die Implantate ein für alle Mal los – und fühlt sich so gut wie schon lange nicht mehr.