Nach Diagnose paranoider SchizophrenieEdith wohnt jetzt auf einer Ranch – ohne Eric und die Kinder

von Sebastian Tews, Anne Schneemelcher und Rebecca Schindler

Bedeutet das ihr Liebes-Aus?
Nachdem Eric Stehfest (35) die Diagnose paranoide Schizophrenie erhielt, haben sich der Schauspieler und seine Frau Edith Stehfest (29) getrennt – zumindest räumlich. Im RTL-Interview erklären sie, was dahinter steckt. Im Video verrät Edith außerdem, wie sie damit klarkommt.

Edith Stehfest: „Es war nicht mehr möglich, sich nebeneinander zu entspannen”

„Ja, Edith ist vor ein paar Wochen ausgezogen. Oder besser gesagt: Ich habe sie weggeschickt”, verrät uns Eric Stehfest im Interview. Die 29-Jährige wohnt jetzt auf einer Pferderanch – ohne ihren Mann und ihre zwei Kinder. Hier soll sie wieder zu sich selbst finden und sich einfach mal Zeit für sich nehmen.

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Denn nicht nur Eric ist derzeit krank und in Behandlung. Auch Edith geht es gesundheitlich nicht gut! „Ich habe einen Bescheid von meinem Psychiater bekommen, dass bei mir meine posttraumatische Belastungsstörung und ein stilles Burn-out gerade vor vier Wochen absolut am Höhepunkt angekommen waren und es nicht mehr möglich war, sich nebeneinander zu entspannen.”

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Eric dachte, dass Edith ihn „loswerden will”

Dass das Paar aktuell getrennt voneinander wohnt, heißt aber nicht, dass ihre Ehe gescheitert ist. Doch dazu wäre es beinahe gekommen. Denn als Edith ihrem Mann empfohlen hat, sich professionelle Hilfe zu holen, witterte der eine böse Absicht dahinter: „Ich dachte ja immer, wenn sie sagt: ,Geh, lass dir Medikamente geben, geh in die Klinik’, dass sie mich halt loswerden will. Also das war ja dann blöderweise immer mit dem Krankheitsbild verbunden, dass ich dachte: Warum sagt sie das jetzt?”

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Für Psychologe Dr. Dirk Baumeier steht fest, dass eine räumliche Trennung aktuell genau das richtige für die beiden ist, wie er im RTL-Interview erklärt: „Eine zeitweilige Separierung bedeutet nie das Ende einer Partnerschaft. Denn wenn alles gut geht, findet jeder wieder zur eigenen Mitte. Und das kommt dann auch der Partnerschaft zugute.”