Mimi Fiedler schockt mit Alkoholbeichte im TV

„Meine Tochter hat mich, als sie acht war, in meinem eigenen Erbrochenen gefunden”

Mimi Fiedler
Mimi Fiedler packt bei „Promi Big Brother” Details über ihre Alkoholsucht aus
deutsche presse agentur

Da kann man kaum hinhören!
Dass „Tatort”-Star Mimi Fiedler jahrelang alkoholabhängig war, ist kein Geheimnis. Nach ihrem Einzug bei „Promi Big Brother” schockt sie ihre Mitbewohner dennoch mit einigen Details.

Mimi Fiedler packt bei „Promi Big Brother” aus: „Ich habe komplett die Kontrolle verloren“

„Wann hast du gemerkt, dass Alkohol ein Problem für dich wurde?“, möchte Daniel Lopes (47) von seiner „Promi Big Brother“-Mitbewohnerin Mimi Fiedler (49) wissen. „Ich hab den ersten Schluck getrunken, als ich noch mit Barbies gespielt habe”, gibt die 49-Jährige offen zu. Sie habe das Trinken mit 14 angefangen und zu Beginn den Alkohol ihrer Eltern geklaut. „Ich habe komplett die Kontrolle verloren“, erklärt sie.

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Nach der Geburt ihrer Tochter Jahr 2002 habe sie nur getrunken, wenn das Kind beim Vater gewesen war. Damals habe sie im Durchschnitt nach zwei Flaschen Wein gegriffen, doch mit der Zeit sei ihre Sucht schlimmer geworden. Bevor sie 2010 ihren Führerschein verlor, habe sie auch angefangen zu trinken, als die Tochter bei ihr im Hause war.

„Meine Tochter hat mich, als sie acht war, in meinem eigenen Erbrochenen gefunden”, gesteht der Tatort-Star seinen schockierten Mitbewohnern bei „Promi Big Brother”. Mehrfach habe ihre Tochter der Schauspielerin auch den Eimer halten muss, als sie „Blut gespuckt” habe. Auch körperlich habe der Alkohol der Schauspielerin zugesetzt. Sie hatte mit Aphthen im Mund, einer durch den Alkohol verbrannten Kehle und einer angegriffenen Nasenschleimhaut zu kämpfen.

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Im Video: „Tatort”-Star Mimi Fiedler über ihr neues Leben

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Mimi Fiedler hat immer noch Angst vor einem Rückfall

An ihrem letzten Tag im Alkoholrausch habe die 49-Jährige zwei Flaschen puren Gin getrunken, erzählt sie: „Da wusste ich, wenn ich es jetzt nicht aufhöre – that’s it.“ Sie ließ sich umgehend selbst in ein Krankenhaus einweisen. „Ich aber trotzdem noch acht Jahre gebraucht, um nüchtern zu werden.“

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Heute wisse sie: „Das hat mir Zeit geraubt, die ich nie wieder zurückbekommen kann. Die ist einfach weg. Die Zeit mit meiner Tochter als sie klein war.“ Dennoch bleibt die Angst rückfällig zu werden allgegenwärtig. Erst im vergangenen November machte ihr die Trennung von ihrem Mann Otto Steiner (61) schwer zu schaffen. „Stabil bin ich erst seit vier Wochen vielleicht. Sodass ich morgens aufstehe und sage: ‘Okay, der Tag könnte jetzt auch mal mit nicht 80 Mal weinen sein.’ Für mich ist Stabilität, nicht rückfällig zu werden, nicht an Alkohol zu denken”, erklärte Mimi Fiedler im September im RTL-Interview. (jve)