Er will seine Kinder aufwachsen sehen: Mit Monstern gegen unheilbaren Krebs! Familienvater (47) schöpft neue Hoffnung
Joe Welsh aus den USA leidet seit über zehn Jahren unter Schmerzen, muss sogar an einem Stock gehen. Lange weiß er nicht, was mit ihm los ist, bis er vor drei Jahren eine Diagnose erhält: Morbus Waldenström, eine unheilbare Form von Lymphdrüsenkrebs. Der Papa von zwei Mädchen unterzieht sich schmerzhaften Behandlungen, aber seine positive Einstellung verliert er nie. Und während er den Kampf gegen seine Krankheit aufnimmt, kommt ihm eine Idee, die nicht nur seiner Familie Freude bereitet.
Dieses Spiel ist mehr als nur ein netter Zeitvertreib. Denn Joe hat es selbst entwickelt und sagt so seinem persönlichen Monster KREBS den Kampf an.
Joe Welsh ist ein glücklicher Familienvater, doch dann der Schock.
„Als ich die Diagnose erhielt, hörte ich nur das Wort ,Krebs'. Es ist, als würde die Zeit stehen bleiben und man wird taub.“
Schon lange hat der 49-Jährige Schmerzen. Vor drei Jahren bekommt er eine Erklärung dafür. Er hat Morbus Waldenström, eine unheilbare Form von Lymphdrüsenkrebs. Dabei sind das Blut und das Knochenmark betroffen, das Immunsystem wird geschwächt. Der Verlauf ist oft eher mit einer chronischen Krankheit zu vergleichen, die langsam wächst.
„Ich bin ein Kämpfer, und ich sagte mir: Wir werden das durchstehen. Ich erinnere mich, dass ich mir sagte, ich müsse für meine Kinder da sein, weil ich sie aufwachsen sehen wollte.“
Joe kündigt seinen Job, fokussiert sich auf seine Genesung und die Familie. Und während er gegen den Krebs kämpft und viel Zeit mit seinen Töchtern verbringt, kommt ihm eine Idee. Er erfindet ein Brettspiel: Making Monsters.
„Wenn ich an Krebs denke, denke ich an diese Monster, diese Comic-Monster, die böse sind und Dinge in deinem Körper angreifen, und wir versuchen, sie zu bekämpfen. In gewisser Weise war dies also eine Möglichkeit, sich über die ganze Erfahrung lustig zu machen.“
Joe Welsh bekämpft sein eigenes Monster, indem er Monster erschafft. Und er ist davon überzeugt, dass es viel Grund zur Hoffnung gibt. Seine positive Einstellung soll ihm bei seinem persönlichen Sieg helfen.
Verwendete Quellen: eigene RTL-Recherche, ABC News, Joe Welsh