Nachträglicher Corona-Knall?
AstraZeneca gesteht schwere Nebenwirkungen bei Impfstoff ein

Impfstoff soll Dutzende Todesfälle und schwere Verletzungen verursacht haben!
Es ist ein Eingeständnis, das eine Kehrtwende im Prozess gegen den Pharmariesen AstraZeneca bedeuten könnte. In Gerichtsdokumenten gibt das Unternehmen jetzt erstmals zu, dass sein Corona-Impfstoff seltene Nebenwirkungen hervorrufen kann.
AstraZeneca muss sich vor Gericht äußern
Im Rahmen einer Sammelklage gehen Opfer und Angehörige gegen das britisch-schwedische Unternehmen vor. AstraZeneca gehört 2021 zu den ersten Herstellern, die einen Corona-Impfstoff bereitstellen. Laut der Kläger soll genau dieser für Dutzende Todesfälle und schwere Verletzungen verantwortlich sein.
Vor dem Oberlandesgericht Bamberg muss sich der Hersteller jetzt über die Nebenwirkungen äußern. Dabei soll geklärt werden, welche schädlichen Wirkungen des Impfstoffs „Vaxzevria“ auftreten können. Es ist der erste Zivilprozess gegen einen Corona-Impfstoffhersteller in Deutschland.
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Im Video: Christiane leidet an Folgen durch AstraZeneca-Impfstoff
AstraZeneca: Impfstoff könne zu Blutgerinnseln führen
Bislang hat AstraZeneca die Vorwürfe der Kläger bestritten. Wie das britische Magazin The Telegraph jetzt berichtet, hat das Unternehmen jedoch bereits im Februar mögliche Nebenwirkungen zugegeben. In Dokumenten, die der Pharmariese bei dem britischen Gericht High Court einreichte, heißt es: Der Covid-Impfstoff könne „in sehr seltenen Fällen TTS verursachen“.
TTS ist eine Abkürzung für Thrombose mit Thrombozytopenie-Syndrom, das bei den Betroffenen zu Blutgerinnseln und einer niedrigen Anzahl von Blutplättchen führt. Es ist eine bekannte mögliche Komplikation nach der Impfung mit Corona-Impfstoffen.
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Kläger fordern 100 Millionen Pfund
51 Fälle werden derzeit laut The Telegraph vor Gericht verhandelt, die Kläger fordern demnach Schadensersatzzahlungen in Höhe von insgesamt rund 100 Millionen Pfund. Das Eingeständnis des Pharmaunternehmens könnte jetzt dazu führen, dass neben den Sammelklagen auch viele Einzelkläger ihre Forderungen durchsetzten können. Ob es dadurch am Ende auch zu einer Verurteilung von AstraZeneca kommt, bleibt vorerst offen. (okr)