Diagnose Leukämie

Blaue Flecken waren Krebs-Symptome: Harrys (3) Mutter warnt andere Eltern

PIC FROM Kennedy News and Media (PICTURED: HARRY MCFARQUHAR, FOUR, IN HOSPITAL) A mum thought her rough-and-tumble tot's bruises were from playing - but was horrified when it turned out he had CANCER. Kimberley McFarquhar, 31, noticed her son Harry McFarquhar, then three, had some small bruises on his legs in May but put it down to him being a typical energetic toddler who had fallen over a lot. But when the tot, now four, started experiencing breathing difficulties, and covid was ruled out, Kimberley and 37-year-old mortgage representative husband James McFarquhar, from Northampton, East Midlands, believed he had a chest infection. DISCLAIMER: While Kennedy News and Media uses its best endeavours to establish the copyright and authenticity of all pictures supplied, it accepts no liability for any damage, loss or legal action caused by the use of images supplied and the publication of images is solely at your discretion. SEE KENNEDY NEWS COPY - 0161 697 4266
Der kleine Harry leidet an Leukämie.
Kennedy News and Media, KENNEDYNEWS FOTO

Der heute vierjährige Harry McFarquhar aus Northampton war ein wilder Junge voller Energie. Daher wunderte es seine Mutter Kimberly McFarquhar (31) damals auch nicht, dass er blaue Flecken an den Beinen hatte. Erst später stellte sich heraus, dass diese vermeintlich harmlosen blauen Flecken einen tragischen Ursprung hatten.
Heute ruft Harrys Mutter andere Eltern zu mehr Achtsamkeit auf. Sie möchte dafür sensibilisieren, dass scheinbar harmlose Symptome eine ernste Ursache haben können.

Erst blaue Flecken, dann Atemprobleme

Kimberly McFarquhar wird erst skeptisch, als ihr kleiner Sohn, der damals gerade einmal drei Jahre alt war, Atembeschwerden bekommt. Eine Verbindung zu den blauen Flecken am Bein ihres Sohnes zieht sie aber auch da nicht sofort in Erwägung. Mit dem Gedanken, dass er vielleicht einen Atemwegsinfekt haben könnte, fährt sie mit ihm zum Arzt. Dort wird zuerst ein Corona-Test gemacht, da die Symptome ähnlich scheinen. Doch der Test fällt negativ aus, und das Rätsel um Harrys Beschwerden bleibt weiterhin bestehen.

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Erst ein Bluttest bringt Klarheit

Erst im Krankenhaus verschafft ein Bluttest schließlich Klarheit. Die Ärzte müssen feststellen, dass der kleine Harry an Leukämie erkrankt ist. Ein Schock für Kimberly und ihren Mann. Gerade mal zwölf Stunden später bekommt Harry seine erste Chemotherapie und kämpft und sein Leben. Ganze vier Monate durchleben Harry und seine Familie einen wahrgewordenen Albtraum. Doch der kleine Harry ist ein Kämpfer, und seine Eltern weichen ihm nicht von der Seite. Doch Mutter Kimberly möchte ihr schreckliches Schicksal als Anlass nehmen, andere Eltern zu warnen.

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Die ersten Anzeichen kamen bereits Monate zuvor

Denn rückblickend hätte sie viel früher reagieren können, sagt sie. Bereits einige Monate zuvor war ihr bereits aufgefallen, dass Harry auffallend blass ausgesehen habe. Daher brachte sie ihn zum Kinderarzt, der sogar einige Bluttest machte, die jedoch alle unauffällig ausfielen. Zwei Monate nach diesem Ereignis kam hinzu, dass der Kleine ständig müde schien und blaue Flecken am Körper hatte. Doch da er gerne spielte und dabei auch schon mal hinfiel, machte sich Kimberly darüber keine weiteren Sorgen. Doch das waren, mit dem Wissen von heute, die ersten Anzeichen seiner schlimmen Krankheit. Sie erinnert sich: „Als zu all diesen Symptomen auch noch Atembeschwerden hinzukamen, haben wir ihn ins Krankenhaus gebracht. Als die Ärzte uns sagten, er habe Leukämie, dachte ich wirklich, er muss sterben!“

Weitere schlimme Nachrichten folgten

Doch damit nicht genug: „Sie sagten uns nicht nur, dass er Leukämie hat, sondern auch, dass die Therapie bei Jungen dreieinhalb Jahre dauert.“ Die Eltern sind am Boden zerstört. Doch sie wollen daran glauben, dass ihr Harry den Krebs besiegen kann.

Mittlerweile haben sie das erste halbe Jahr der Therapie geschafft: „Harry geht es soweit okay, aber es gibt immer wieder Höhen und Tiefen. Es zerbricht mir das Herz ihn so zu sehen. So gerne würde ich mit ihm tauschen und ihm das Leid nehmen. Denn was die ganze Situation noch schlimmer macht: Sechs Jahre zuvor litt Harrys Vater und Kimberlys Mann James an Krebs, doch er konnte ihn glücklicherweise besiegen. Für die Eltern beginnt mit Harrys Krebserkrankung der Leidensweg von vorne.

Kimberlys Botschaft an alle Eltern

Um andere Eltern auf solche schlimmen Schicksale aufmerksam zu machen, möchte sie ihnen raten: „Eltern kennen ihre Kinder am besten. Und sollten sie merken, dass irgendetwas nicht stimmt, lassen sie das checken, und lassen sie sich auch nicht abwimmeln.“

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(kse)