Große Sorge um Alexandra R.Schwangere Frau aus Nürnberg vermisst: Polizei sucht jetzt im Main-Donau-Kanal
Was ist nur mit der hochschwangeren Alexandra R. aus Nürnberg-Katzwang geschehen? Die 39-Jährige wird seit nunmehr zweieinhalb Wochen (9.12.) vermisst – die Mordkommission der Nürnberger Kriminalpolizei geht deshalb vom Schlimmsten aus, sucht jetzt im Main-Donau-Kanal nach der werdenden Mutter. Die groß angelegte Suche soll mehrere Tage dauern, so die Polizei. Es sei nicht mehr auszuschließen, dass ein Unglücksfall vorliegt oder dass Alexandra R. einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen sein könnte, heißt es.
Update 18. Januar: Die Polizei hat eine Lagerhalle im mittelfränkischen Sindersdorf durchsucht. Der Einsatz habe "im Rahmen vieler Maßnahmen, die die SoKo derzeit ausführt, stattgefunden", sagte die Polizei zu RTL. Man gehe von einem Verbrechen aus, deshalb würden die Ermittlungen im persönlichen und beruflichen Umfeld der Vermissten intensiviert. Zu den Hintergründen wollte die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nichts sagen. Es seien Spuren gesichert worden, die derzeit noch ausgewertet würden.

Nürnberg: Vermisste wohnt in der Nähe des Main-Donau-Kanals
Fast drei Wochen nach ihrem mysteriösen Verschwinden gibt es immer noch keine heiße Spur zum Aufenthaltsort der im achten Monat schwangeren Alexandra R. Kurz vor Weihnachten hatte die Polizei noch einen mintgrünen Renault Twingo sichergestellt, der mit dem Verschwinden der 39-Jährigen im Zusammenhang stehen könnte. Es soll zudem Hinweise gegeben haben, die darauf hindeuten, dass die werdende Mutter einer Gewalttat zum Opfer gefallen sein könnte.
Die Polizei in Mittelfranken geht nun auch dieser Spur nach und sucht in einer groß angelegten Suche im Main-Donau-Kanal nach Alexandra R. Dabei sollen auch Taucher und Sonarboote eingesetzt werden. Wie die Polizei mitteilte, wohne die Vermisste in der Nähe des Kanals.
Im Wasser des Kanals werde nach Gegenständen aus dem Umfeld der Vermissten, aber auch nach der Frau selbst gesucht, bestätigte eine Polizeisprecherin. Gefunden wurde am Dienstag jedoch nichts. Sollte die Suche keine anderweitigen Hinweise ergeben, werde von Donnerstag an das Ufer des Kanals durchkämmt, auch mit Hilfe von Leichenspürhunden.
Wie die „Bild am Sonntag“ berichtet, soll Alexandra R. in Nürnberg eine Zweitwohnung angemietet haben. Demnach klebe an der Wohnungstür ein Siegel der Polizei. Warum die Leiterin einer Postbank-Filiale in der Nürnberger Innenstadt eine Zweitwohnung hatte und wie sie die nutzte, ist bislang offiziell noch nicht bekannt und Gegenstand der Ermittlungen.
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Alexandra R. ist im achten Monat schwanger
Die Polizei bestätigte im Gespräch mit RTL, dass Alexandra R.s Lebensgefährte sie vermisst gemeldet habe. Nach RTL-Informationen hatte die 39-Jährige ihre Pflegetochter (2) in der Kita abgegeben. Seitdem fehlt von ihr jede Spur. Die Polizei hält es für unwahrscheinlich, dass Alexandra R. freiwillig verschwunden ist, weil sie ein intaktes soziales Umfeld habe. Den Ermittlern liegen keine Anhaltspunkte dafür vor, dass die 39-Jährige Suizid begangen haben könnte.
Weil es in dem Fall noch keine Erkenntnisse gibt, wenden sich die Ermittler an die Öffentlichkeit. Die Polizei interessiert insbesondere: Wer hat die Vermisste seit dem vergangenen Freitag gesehen? Und wer kann Angaben zum aktuellen beziehungsweise letzten Aufenthaltsort der Frau machen?
Alexandra R. wird wie folgt beschrieben:
ca. 175 cm groß
schwanger (8. Monat)
braune Augen
halblange, dunkelblonde Haare, Seitenscheitel
zuletzt bekleidet mit einer blauen Jeans, halblanger, schwarzer Winterjacke, hellem Halstuch, schwarzen Sportschuhen mit weißer Sohle.
Hinweise nehmen der Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 sowie jede andere Polizeidienststelle und der Polizeinotruf 110 entgegen. (kra)













