Zlatko fällt hartes UrteilSpäte „Big Brother“-Reue? „Hätten meine Eltern mich gefördert, wäre aus mir etwas geworden“

Er könnte heute einen Haufen Kohle verdienen, da ist sich Zlatko Trpkovski (47) sicher. Aber für den „Big Brother“-Star der allerersten Stunde ist nach seiner Teilnahme alles anders gekommen – und das aus einer persönlichen Entscheidung heraus. 23 Jahre, nachdem er im TV-Container deutschlandweit berühmt wurde, fällt „Sladdi“ ein hartes Urteil über seine Vergangenheit.
Zlatko wünscht sich eine Zeitmaschine

„Die ersten Monate waren gigantisch“, erinnert er sich aktuell in einem Gespräch mit der Bild-Zeitung zurück. Im Jahr 2000 zog der Kfz-Mechaniker aus dem ostwürttembergischen Nattheim in den „Big Brother“-Container. Es war die allererste Staffel des Formats. Gewonnen hat er damals zwar nicht, aber im Nachgang an der Seite von Jürgen Milski (59) mit dem Song „Großer Bruder“ die Charts gerockt.
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„Die Reisen waren schön. Jeden Tag eine neue Stadt, ab ins Ausland, tolle Hotels“, sagt er nun rückblickend. Aber für ihn haben die „Schattenseiten des Ruhms“ überworgen. Statt die Bekanntheit weiter auszuschlachten, hat der heute 47-Jährige es satt und macht Schluss mit dem Showbiz. Das geht so weit, dass er im Interview sagt: „Eine Zeitmaschine wäre nicht schlecht.“
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Ohne „Big Brother“ wäre Zlatkos Leben anders verlaufen
Nicht noch einmal würde Zlatko Trpkovski an dem Format teilnehmen. „Stattdessen wäre ich gern Tennis-Star geworden“, gesteht er der Zeitung. Denn er liebe Tennis und sei sicher, dass sein Hobby Potential gehabt hätte: „Hätten meine Eltern mich damals gefördert, wäre aus mir etwas geworden“, lautet heute sein hartes Urteil.
Erkannt werde er auch heute noch. „Ich gebe keine Autogramme und mache keine Selfies, ich mag lieber meine Ruhe haben“, erklärt er und macht damit klar, dass er eigentlich das Kapitel hinter sich lassen möchte. Auch Instagram mache er aus diesem Grund nicht: „Ich könnte einen Account machen und damit viel Geld verdienen, aber ich schraube lieber an Autos.“
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DAS bereut Zlatko keinesfalls!

Nur eine Sache bereut der 47-Jährige offenbar überhaupt nicht an der ganzen Sache. Nach seiner „Big Brother“-Teilnahme habe er einen Security-Mann gehabt: „Er ist das Beste, was ich von der Show mitgenommen habe. Er ist bis heute mein bester Freund. Er wohnt zwar 500 Kilometer entfernt – trotzdem sehen wir uns mindestens dreimal im Jahr.“
Auf Jürgen Milski angesprochen sagt er nur: „Wer ist das?“ Alles klar. (vne)